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Die stark gestiegenen Lebenserwartung ist auch der Hauptgrund für das starke derzeitige Wachstum der Weltbevölkerung und nicht etwa die Geburtenraten. Denn wenn alle doppelt so alt werden, wird es am Ende doppelt so viele Menschen geben. Und daher wird das Bevölkerungswachstum auch an ein Ende kommen.
Dazu eine anschauliche Erklärung von Hans Rosling.

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Konsequenz? Lebenszeitbegrenzung auf 60 Jahre? Wohl bekomms!
Doch Sie tönen es an - es wird an ein Ende kommen.

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Mein Post ist als gute Nachricht gemeint. Die hohe Lebenserwartung in allen Ländern dieser Welt motiviert die Menschen, weniger Kinder zu haben.
Die zweite Aussage ist, dass es falsch ist, das derzeitig noch existierende Bevölkerungswachstum den Geburtenraten zuzuschieben.
Fazit: Lasst uns mit der Gesundheitsvorsorge fortfahren und sicherstellen, dass diese auch armen Ländern zugute kommt. Dann werden wir auch das Bevölkerungswachstum in den Griff bekommen.

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Ich finde es immer noch enorm schade, dass er gestorben ist.
Der Mann ist eine Legende!

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Abstraktionsnomade
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Die Erreger von Typhus, Pocken etc. hatten um 1800 offenbar mit Sümpfen, stehendem Wasser und anderem gute Bedingungen. Die Vermehrung der Erreger und deren Einfluss auf den Menschen brachte Leid über die damalige Gesellschaft.

Heute verdichten wir unsere Population. Und wie sieht der Kampf aus, wenn wir Menschen mit unserem Einfluss auf andere Arten zu lästig werden?

Das System Erde bietet ein Zuhause für viele Arten, die in einem komplexen System immenser Diversität in einen Kreislauf von Leben eingebunden sind.

Wir sollten uns mehr mit Staunen beschäftigen.

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Ich würde mir eine weitere Kurve mit Kriegstoten wünschen, um allenfalls eine Korrelation zu bewaffneten Konflikten aufzuzeigen.

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Habe ich die Wichtigkeit von z.B. Semmelweiss in Bezug auf Hygiene einfach überlesen? Oder passt das nicht zum Titel? Klar brachten Antibiotika, Impfungen etc. Wichtiges - doch kein Vergleich zum Einsatz von Hygienemassnahmen, die ja eben dann auch in Kraft traten. Hätten die Schwellenländer bessere hygienische Bedingungen, könnten wir einen grossen Teil der Anitbiotika-Resistenz-Probleme vergessen (in Indien gibt es resistente Erreger, die bei 100% der Bevölkerung vorkommen). Weiter muss die Wichtigkeit der besseren Ernährung ("Diät"=Lebensführung/Lebensweise) betont werden.

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Im Spital der Hospitaliter in Valleta wurde schon im 16. Jh. auf Hygiene - und auf hohe gutdurchlüftete Räume ! - geachtet.

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Als Ergänzung des Artikels, in langer historischer Form: NYT: "How Humanity Gave Itself an Extra Life"
Dieser zeigt auch die enorme internationale Zusammenarbeit und wissenschaftlichen Fortschritte auf, gerade was das Beispiel Pocken angeht.

Ein aktuelleres Beispiel dürfte Malaria darstellen, wo aktuell auch Impfungen getestet werden (und scheinbar endlich erfolgreich sind).

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An und für sich ein sehr interessantes Thema. Allerdings gibt es noch einiges, das nicht berücksichtigt wurde (z.B. Kriege, gesündere Ernährung, bessere Pflege usw.). Ich hoffe sehr auf ein entsprechendes Update … denn dieser Beitrag ist zu oberflächlich.

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Gibt sonst ein gutes Buch von Hans Rossling das sich mit dem Thema beschäftigt. Wobei es dabei mehr allgemein darum geht wie die Welt besser wird.
https://us.macmillan.com/books/9781250107817

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Eine höhere Lebenserwartung ist nicht per se nur Gewinn, sie bringt auch Probleme mit sich, die vorher nicht da waren. Nur ein Beispiel sind die extrem gestiegenen Gesundheitskosten. Ein grosser Teil davon (die genaue Zahl habe ich nicht mehr im Kopf, aber ich meine um die 70%) fallen statistisch während der letzten 2 - 3 Lebensjahre an. Natürlich führen Gesundheitskosten zu einem höheren BIP, aber auch das ist ja nicht per se ein Fortschritt.
Gesundheitliche Überlegungen waren mW auch der Ursprung der heutigen Bauvorschriften. Vorgeschriebene Fenster- und Raumgrössen sollten für genügend besonnte und belüftete Räume sorgen, Abstandsvorschriften Häuserschluchten verhindern, Kehricht und Abwässer sollten regulär abgeführt werden etc.

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Vielen Dank für den informativen geschichtlichen Rückblick. Die dazugehörige Aussage im Email "Die Chancen stehen gut, dass es der Menschheit einmal mehr gelingen wird, eine gefährliche Krankheit zu besiegen", ist natürlich rein rethorischer Natur. Der SarsCov2-Virus hat eine der Influenza vergleichbare Gefährlichkeit bisher gezeigt. Beachtenswert erscheinen mir die Umstände mit der schlechten Luft. Das SC2-Virus konnte nachweislich(statistisch und auch im Laborexperiment Juni2020) einfach die Lunge passieren, ohne dass dieser Vorgang abwehrende T-Zellen aktivierte. DIe Ursache liegt in einer erhöhten Exposition von spezifischen Feinstäuben (Industrie). Die Lungenkrankheiten in der Lombardei sind schon seit langem statistisch so hoch, dass die EU schon mehrfach unter Bussenandrohung Italien forcierte, zu handeln. Deswegen ist aber der Virus als solcher nicht gefährlicher. Sprung zu den Empfehlungen der WHO bzgl Pandemie: Vom Umfang her und der Detailierung stichen die Massnahmen der persönlichen Stärkung des Immunsystems ins Auge. Die Politik sieht nur Testen und Impfen. Warum wohl?

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