Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



Sorry. Wer sich an die Regeln hält, fürchtet keine Blitzer. Egal wo. Egal wann. Mit den anderen hab ich kein Mittleid.

Ich stimme aber zu, das Fest installierte Blitzer mehr Probleme schaffen als sie lösen. Steht etwa ein Blitzer im Tempo 80 Bereich, und alle Wissen es (ausser dir) entsteht eine Gefahr, weil andere Autofahrer aus dem Nichts heraus und ohne erkannbaren Grund auf 60 runter Bremsen (so ein Schwachsinn!) und da kann es gefährlich werden.

8
/
3

"Nicht einen, auf den ganzen 1151 Kilometern Strasse, die den Kanton durchziehen." Das stimmt nicht ganz, liebe Frau Kühni. Dieses Nichtwissen hat mich 100Fr. gekostet. Ich sage nicht wo, da ich keine Anklage riskieren will. Zudem ist diese Gemeinde dringend auf Einnahmen angewiesen und muss dauernd den Steuerfuss erhöhen!
Als Aargauer fehlt mir dann leider das Blitzertraining und ich bezahle bei der Rückkehr aus Italien oder kurz vor Luzern. Auf der Fahrt in die Westschweiz kenne ich fünf fixe Blitzer, die ich unterdessen mit stopp&go gekonnt austrickse.
Bester Entscheid vor drei Jahren - hier als Gratistipp gedacht - ist der GA-Kauf, quasi selbsttragend, finanziert aus dem Budgetposten "Bussen".

14
/
1

Ich verstehe nicht wirklich wo das Problem mit den Blitzern ist. Sie Lösen ja nur aus wenn man eine Übertretungen begeht. Es ist ja auch nicht so als sei es nur schwer möglich die Regeln einzuhalten. Ausser vielleicht da an der einen Strasse richtung Winterthur wo die Ampel immer nur zwei bis drei Autos durch lässt. Aber hier geht es um die Steuerung des Verkehrsflusses in die Stadt. Wenn, dann müsste man die Art und Weise wie man das macht kritisieren und Verbesserung fordern, also auch nicht wirklich ein Problem des Blitzers, sondern der Verkehrsflusssteuerung.
Würden sich die Leute wirklich daran stören, dass sie Bussen an den Staat bezahlen müssen, würden sie das System nicht ausreizen wollen. Anderseits gäbe es ja noch die Möglichkeit per gesetzt zu definieren das Gelder aus Blitzerkästen z. B. als Spenden an örtliche Vereine gehen müssen oder als Steuererleichterung Jährlich bei allen Bürgern anteilig abgezogen werden müssen. Von solchen Forderungen hört man aber nie was.

12
/
3

Ich glaube, man muss gebürtige Aargauerin sein, um die Ernsthaftigkeit und den Humor in dieser Sache zu verstehen 😂

10
/
0

Jaaa, exakt, danke! Endlich jemand, der uns Aargauer*innen in der Nähe des homo sapiens sieht! Auch die höhere Autofahrkunst werden wir den ZH-Lenkern noch abgucken lernen! Doch, doch, wir schaffen das!

5
/
1

Jaaaaa! Vielen Dank, Frau H.

(Ich verrat Ihnen noch was: ich hab gar kein Auto hehehe)

4
/
1

„Hier geht es um mehr. Um Freiheit!“ - Ja, was nun, Frau Kühni, meinen Sie das wirklich ernst, oder ist das einfach gehobene Ironie? In Ihrem Beitrag fehlt der Hinweis, dass es sich bei den drei tapferen Kämpfern gegen den bösen Staat um Exponenten der politischen Parteien handelt, die sich bei anderer Gelegenheit vehement für Law und Order einsetzen.

9
/
4
· editiert

Ja, was nun, Frau Kühni, meinen Sie das wirklich ernst, oder ist das einfach gehobene Ironie?

Dass es Ironie ist, ergibt sich ja bereits aus der Rubrik des Beitrags...

8
/
0

Vielen herzlichen Dank für das Wörtchen "gehoben", knicks.

2
/
0

Taktisch nicht besonders klug von der Stadt Baden. Hier müsste man zuallererst auf den Anti-Velo-Reflex setzen und einen Blitzer nur für die wilden Horden auf den Radstreifen installieren. Danach hat man bewiesen dass man es ernst meint mit der Verkehrssicherheit und kann im Zuge der Opfersymmetrie auch einen für die Autos hinstellen. Schikanen sind völlig ok, wenn es die anderen auch trifft.

Wobei, gut möglich dass das im Aargau nicht funktioniert weil die Velofahrer nicht einmal als Feindbild existieren. Da hilft nur noch ein Kantonswechsel. Vermutlich hat der Kanton Zürich kein Interesse an einem weiteren Links-Grünen Städtchen, aber sobald das Limmattal durchgehend verbaut ist könnte man Baden auch ganz einfach der Stadt Zürich eingemeinden.

8
/
1

Das möchte ich mal erleben: Ein Ort in der Schweiz in dem Velofahrer nicht verhasst sind. Aber ich habe schon verstanden was Sie meinten: Man kann nicht an Orten gehasst werden, wo es niemanden von seiner Sorte gibt.

5
/
0

Ha! Clever, Herr W., sehr clever. 👍

0
/
1
· editiert

Was für Menschen sind das, die denken Rasen sei ein Kavaliersdelikt?
Dadurch werden Menschenleben zerstört.
Egal ob fiskalische Motivation oder nicht, geblitzt kann nur werden wer zu schnell fährt.
Dieser Beitrag greift voll daneben. Ja, Verwaltungs- und Politikstreitigkeiten können absurd amüsant sein. Hier wurde aber das Wesentliche völlig ausser Acht gelassen. Auch das pseudolustige, anbiedernde haha Geschreibsel über Zürcher und Aargauer Rivalitäten macht es nicht besser.

3
/
1

Die Schweiz(er(innen)) und ihre Freiheit fürs Autofahren, ein endloser Quell' von Satire-Themen 😂

Andererseits:

Steht irgendwo ein Blitzer, weiss das nach ein paar Tagen jeder. Was geschieht? Man bremst kurz ab und gibt dafür woanders Gas.

Ging es nicht um einen Rotlicht-Blitzer?

Dass man diesen in Baden mangels anderem Rotlicht nun mal nur an ner Ampel aufstellen kann, müsste zumindest in der innerkantonalen Diskussion darüber helfen, ob Baden jetzt schon Zürich ist oder der Nabel des Kantons...

PS: Ich weiss natürlich, dass weder Baden noch Aarau der Nabel des Kantons sind...

2
/
0

Ich bin sehr erleichtert über diesen Nachsatz, Monsieur Seemann.

1
/
3
Liliane Wihler
Republik-Fan
·
· editiert

Der Blitzer wurde übrigens Anfang Juli in Betrieb genommen. Und es gibt immer noch Widerstand, wie das Badener Tagblatt berichtet.

1
/
0
Liliane Wihler
Republik-Fan
·

Gäbe es den Preis der Republik noch, man müsste ihn diesem Blitzer verleihen..

0
/
0