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Danke sehr für dieses Gespräch über alles.
Die Parallel Geschichten sind stets mit mir umgezogen und haben meinen Drang mich von Vielem zu trennen überlebt.
Nàdas Denken macht mich komischerweise froh. Wahrscheinlich ist es mir nahe, ich getraue mich nur nicht meine Gedanken in dieser Schärfe ausszusprechen. Vor allem kann ich es nicht mit dieser Präzision, Geübtheit und Schönheit.
"Leni weint" werde ich sofort lesen.

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Tief berührt und inspiriert. Danke. Es wundert mich, dass dieses Gespräch hier im Republik-Dialog nicht mehr positives Echo auslöst ...

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"Also ging ich wegen meiner Schlaf­störungen zu dieser Zeit zu zwei Psychologen, beide katastrophale Menschen. Ich hätte die zuerst heilen müssen, dann hätten sie mir vielleicht helfen können. Ihre Medikamente machten mich kaputt, und von Psycho­therapie wussten sie nichts."

Eine kleine Bemerkung: Psychologinnen bzw. Psychotherapeutinnen (Psychologinnen mit Zusatzausbildung) können in der Schweiz und soviel ich weiss in anderen Ländern keine Medikamente verschreiben. Dies ist das Gebiet der Psychiater (Ärzte). Ich frage mich also, ob es wirklich Psychologinnen waren. Psychiater würde aus meiner Sicht auch logischer in den Text passen.

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Es gibt doch delegierte Psychotherapie, bei der auch Medikamente verschrieben werden, von der psychiatrischen Begleitperson?

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Psychologinnen verschreiben (zumindest in der Schweiz) nie Medikamente. Sie dürfen nicht. Medikamente werden immer von Ärzten verschrieben. Psychiaterin und Psychologin sind nicht Synonym.

Es ist mir als angehender Psychologe ein wichtiges Bedürfnis aktuelle Mythen aufzuklären. In diesem Bereich gibt es leider häufige verbreitete Fehlannahmen, auch bei den offensichtlich informiertesten Bevölkerungsteilen. Das Verhältnis Psychotherapeutinnen / Psychiaterinnen ist ein grosser Missstand, der uns als Gesellschaft kümmern sollte. Eine solche negativ Darstellung wird damit fälschlicherweise den Psychologen und nicht den Ärzten zugeschrieben. Das hilft nichts und trägt zu diesen Fehlannahmen bei. Für Psychologinnen ist es mitunter eine Existenzfrage.

Deshalb die Kleinlichkeit.

Ich hoffe Sie verziehen.

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