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Das ist eine Uferschwalbe.

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Spannende Überlegungen, die zu spannender Kunst auskristallisieren. Die grossen Fragen am Muttersein und -werden abgehandelt: wo endet Verantwortung, wo fängt Schuld an, wer ist zuständig für was, und wessen Schuld ist wessen Verantwortung: ist meine, deine, seine, diejenige der andern, der einschlägigen Firmen, der Gesellschaft? Differenzierung ist gefordert, wird gefördert, Abgrenzung, rote Linien, die Fähigkeit, auch nein zu sagen, sich zu verweigern, ein stolzer, kluger Vogel, diese Rabenmutter da in ihrem Nest aus Zivilisationsausschuss.
Ich glaube, in diese Kolumne, in dieses Denken, muss man und möchte ich hineinwachsen. Danke der bildenden Künstlerin wie den schreibenden.

Nachtrag: eine Reportage von Anja Conzett über diese Kunstgiesserei in St. Gallen wäre gewiss ein Schmankerl erster Güte. Nur so vor mich hingedacht.

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Abhandeln ist kein schönes Wort.

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Was würde Ihnen besser gefallen?

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Spannende Gedanken, danke für den Artikel. Ich persönlich wäre an einem Artikel interessiert, der die CO2-Emissionen von NFTs bei digitaler Kunst behandelt beziehungsweise die potenzielle Geldwäsche dahinter analysiert.

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Ich finde es sehr gut, wenn die Bevölkerung - von wem auch immer - animiert wird, sich des eigenen Verbrauchs und der persönlichen Verschwendung von fossilen Ressourcen bewusst zu werden. Für seinen carbon footprint ist jeder selber verantwortlich, über den individuellen Konsum, seine Reisen, die Wohntemperatur, die Auswahl an Lebensmitteln u.v.a.m. Die Schuld für unsere fast 70% fossile Primärenergie den Ölkonzernen zuzuschieben, ist sehr bequem, aber falsch. Der Konsument hat den Verbrauch und damit die Förderung in der Hand. Niemand ist gezwungen, ein übermotorisiertes SUV zu fahren. Dass hingegen Konzerne wie BP etwas an die Gesellschaftbzurückgeben in Form von Unterstützung von Kultur erscheint mir als good citizenship völlig ok.

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