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Solidarität ist keine Geschmacks­sache. Solidarität ist eine Entscheidung.

Hervorragende Beschreibung, die Lust macht, sich die aktuelle Inszenierung des Stoffes anzusehen.
Eindrücklich auch der Aufbau des Romans, der Mitmenschlichkeit nicht wohlgefällig verortet zwischen denen, die mehr und jenen, die weniger haben, sondern erst eine Stufe tiefer und erheblich unbequemer, zwischen jenen, die nichts haben und denjenigen, die nicht einmal mehr richtig am Leben sind.
Kein Wunder, kam es bald nach Erscheinen sowohl zur Verfilmung wie auch zur Bücherverbrennung. Radikale Sozialkritik polarisiert, damals wie heute. Die Zuschauer sind begeistert, die Betroffenen beschämt.

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Entwickler & Zivi
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Wem «Das Ei» nichts sagt kann ich die animiert erzählte Version von Kurzgesagt sehr empfehlen: Kurzgesagt – The Egg (YouTube/Englisch)!

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Diesen Downbutton verstehe ich nicht. Ist doch nur ein Hinweis, und offensichtlich auf genau diese Geschichte, einfach in der Originalsprache.
Allerdings schiene mir statt The egg The EGO treffender als Titel. Was bleibt ist nämlich: es gibt auf jeder Lebensstufe nur einen (beide mit männlicher Stimme übrigens; die einzige Aussage zur Frau ist - na, wie schön biblisch - guilt, Schuld, Sünde) - und dieser eine Mensch bin ich; all die andern sind ja ich; und ich bin auch gleich Gott.
Und wenn ich wen schlage oder auch umbringe, brauche ich noch nicht mal ein schlechtes Gewissen zu haben; hey, ich bringe ja mich selbst um - auch wenn die andern draufgehen dabei.
Soll mir niemand sagen, dass eine solche Story solidarisch macht. Im Gegenteil.
Aber bleibt dafür alles so schön easy so, nicht wahr! Alles so schön bunt hier! Letzteres auch auf youtube zu finden: https://m.youtube.com/watch?v=SfPQB-mtQDY
Woher kam diese Egg-Geschichte? Wie genau die Connection im Schauspielhaus wohl aussieht? Bin gespannt, ob das rauszufinden ist.

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Ach ja, Frau Goanna, es ist so eine Sache mit diesen Pfeilen. Ernst nehmen kann man sie nicht. Weiss der Geier, warum die Redaktion daran festhält oder wofür sie sie braucht. Vielleicht, um einen Facebook-Touch zu vermitteln. Für alle anderen Zwecke sind sie unbrauchbar. Und meist so wenig nachvollziehbar wie hier.
Den youtube-Link auf Nina Hagen verstehe ich nicht ganz?

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Hingehen! Grossartig. Bedrückend. Berührend.

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