Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



· editiert

Der Kern linker Politik besteht seit dem 19. Jahrhundert darin, die Grenzen des bürgerlichen Projekts aufzuzeigen und das aufklärerische Gleichheits- und Emanzipationsversprechen nicht nur innerhalb der politischen Sphäre auszuweiten (auf lange ausgeschlossene Gruppen wie Sklavinnen, Besitzlose, Frauen; aktuell auf unter 18-Jährige, Ausländerinnen), sondern auch in die sozioökonomische Dimension zu übertragen: Sozial- und Wirtschaftsdemokratie sind und bleiben hier Schlüsselbegriffe. Dies hat mir bei Balthasar Glättlis Aussagen noch etwas gefehlt, auch wenn ich weiss, dass er und viele Grüne ebenfalls so denken: Keine ökologische Transformation ohne ein Plus an demokratischer Partizipation und sozialer Gerechtigkeit.

3
/
0

Als wohnhaft in Dübendorf, kenne ich die Gruppe Energie und Umwelt gut - sprich: Vorläuferin der GLP mit M. Bäumle. Ich kann mich sowohl mit der GLP wie auch in vielem mit der GP identifizieren. Ob allerdings die GP wirklich als solches ehemals bürgerliche Werte vertritt, mage ich zu bezweifeln. Aber die Meinung des Präsidenten muss nicht immer mit der Mehrheit seiner Partei übereinstimmen.

1
/
1

Die Frage ist, wie man „ehemals bürgerliche Werte“ definiert. In ihren Anfängen waren die Bürgerlichen Revoluzzer gegen Adel und Feudalstaat, vgl. z.B. den Stäfnerhandel. Lang ists her.

3
/
0

Es hätte ein interessantes Gespräch sein können - hätte! Nur konnte mich Balthasar Glättli nicht sonderlich überzeugen.

5
/
18