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Köchin
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Besten Dank für die Transparenz; ich wünsche mir für 2022 50 Prozent Journalistinnen- Beiträge/ ebenso Dialogbeiträge. Dies ist nicht das erste Mal, dass ich diese Parität wünsche. Und bei der nächsten Aboverlängerung muss es Fact sein.
Im neuen Kunstmuseum in Zürich ist Kunst von Frauen in keiner Weise vertreten; nach dem „Jubeljahr“ 50 Jahre Frauenwahl und Stimmrecht wird die Kurve wieder nach unten zeigen. In allen öffentlichen Einrichtungen. Die Republik könnte ihr Kulturbudget dieser wichtigen und richtigen Frage/ Forderung ein regelmässiges Augenmerk zukommen lassen. Dieses gilt ebenso für alle anderen Bereiche unserer Gesellschaft.

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Vielen Dank für die Rückmeldung. Bloss: Wie sollen wir 50 Prozent Dialogbeiträginnen sicherstellen? Das können wir ja nicht steuern.

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Even Meier
non-binär
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Die Regel aufstellen, dass nach einem cis Mann kein cis Mann antworten darf. Wie das die jungen Grünen an den Versammlungen machen.

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Verlegerin, 73, Journalistin BR
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Vielen Dank für die Transparenz, bin überzeugt davon, hier dabeisein, dabeizubleiben.
Gut gefällt mir natürlich auch noch das PS an die Tante von der Falkenstrasse!

Mühe macht mir aber ein anderes Unternehmen und ich bitte um Hilfe beim Nachfragen, gerne Nachrecherchieren. Entschuldigung im voraus, es gehört wohl nicht auf diese Kommentarseite, aber ich fühle mich hier etwas zuHause!

SRF hat auf dem Internet-Portal fast alle Kommentarseiten ins off gespült und ein (sehr!!) junges Team würdigt das Publikum jetzt täglich nur mehr mit einer Auswahl von zwei Themenbereichen zur "gepflegten Debatte auf Augenhöhe". Dies, mit Ausnahme vom Sport, wo es möglich ist, noch jeden einzelnen Artikel zu kommentieren.
Da dies die einzige Kommentarseite war/ist, die meines (doch breiten Wissens) auch von vielen Oldies besucht und benutzt wird, finde ich dieses Vorgehen grenzwertig, um nicht zu sagen nahe oder schon mitten in Zensur. Bei der Bitte darnach, zumindest die Kultur gleich zu behandeln wie den Sport, erhalte ich die Antwort nein! wir wollen sorgfältigere Kommentar-Arbeit; auch können Sie alle auf Facebook und Instagram weiterdiskutierten. Also: Interessierte werden bei SRF vom öffentlich-rechtlichen ans Zuckerberg-Imperium verwiesen.
Kann jemand von Euch recherchieren, wie das kommt, bzw. ob das überhaupt noch legal ist. Da ich selber wieder mehr im Spitex-Bereich, in Alters- und anderen Begegnungszentren arbeite, kann ich deutlich erkennen, dass dies nicht mein subjektives Einzelproblem darstellt, sondern dass die Irritation rundum gross ist. Es gibt viele Menschen, die sich in der Zeit von "bleiben Sie zuHause" und im Warten auf die Impfung ins Kommentarschreiben eingearbeitet haben. Jetzt wird einem hier diese Kommunikationstüre vor der Nase zugeschlagen.
Danke für's Zuhören, Mitlesen und nach Möglichkeit Mitleiden!

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Andreas Fischer
nachdenklich
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Ich fühle mich etwas mitschuldig an dieser Entwicklung bei SRF: vor etwa zwei bis drei Monaten hat SRF eine Umfrage durchgeführt über die Befindlichkeit zu den Kommentarbeiträgen. Ich habe darauf geantwortet und die vielen unflätigen Beiträge, die unsachlichen Behauptungen und die haarsträubenden Grammatikfehler/Flüchtigkeitsfehler zum Anlass meiner Kritik genommen. Und darauf hingewiesen, dass deswegen dieses Gefäss für mich so nicht mehr akzeptabel sei.
Die von SRF gezogenen Konsequenzen sind für mich folgerichtig. Die Probleme Ihrer Kommentarschreiberinnen könnten ja von unserem Verlag als Chance genutzt werden, dieses Potential abzuschöpfen. Machen Sie doch Ihre Leute auf "R" aufmerksam! Somit passt Ihr Beitrag auch auf diese Dialogseite...

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Verlegerin, 73, Journalistin BR
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Guten Abend Andreas Fischer: das ist ja völlig klar, dass viele von meinen engeren Bekannten und der ganze Freundeskreis R z.T. abonniert hat, R liest, durchschaut und kommentiert. Es stimmt natürlich auch, dass das zum Teil aus dem Ruder lief. Nur: diese Sorte, die Art und Weise der Konsequenzen zweifle ich an. Ein kleines Grüppli (ganz autonom) bastelt an einem neuen Modell, nimmt alles raus und wählt dann zwei Beiträge aus (komplett ohne Transparenz über die Wahl) und stellt diese zur Debatte; da haben Sie ihre Aufgabe völlig ignoriert, machen auf einmal statt Kontrolle Redaktion (was sie nicht können) Auf die Frage, warum der Sport frei von Zensur ist, aber Kultur nicht, erhalte ich die Antwort, man könne auf Facebook und Instagram weiterdiskutierten. Es gibt im übrigen mMn einen Unterschied, ob das unser aller öV Medium macht oder ein Bezahl-Medium. Bei SRF gibt es keine Austauschplattform und kein Leser:innenbrief Möglichkeit, auch keine neugeschaffene NZZ-Begegnungszone (wofür Sie extra einen Chefredaktor freigestellt haben).
Und im Vergleich zu den TAMedia-Kommentarseiten war SRF noch heilig. Aber ich möchte schon gerne selber entscheiden, was ich lesen und kommentieren will und mir nicht zwei Dinge vorsetzen lassen "auf Augenhöhe", bzw. von ganz oben herab.
Entschuldigung rundherum: ich rege mich wirklich auf; kommt dazu, dass ich ja lange in diesem Laden gearbeitet habe; da war Verschiedenes zu erleben, aber das ist ein sehr starkes Stück. Meine Bitte war, dass doch jemand (mit Recherche-Kompetenz) bitte sachlicher recherchieren könnte, ein Mensch, den/die man auch einstimmt und nicht als dumme Alte runterkanzelt.
Exgüsi: habe mich wirklich aufgeregt und irgendwo muss ich ja ausrufen dürfen!

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Sehr cool, dass das Gesamtbudget sogar als maschinenlesbare CSV-Datei zur Verfügung steht!

In der CSV-Datei hat sich ein kleiner Mangel mit den Sonderzeichen eingeschlichen. Da steht zum Beispiel

GeschŠftsleitung;178Õ933;132Õ880

statt

Geschäftsleitung;178'933;132'880

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Arbeiten Sie mit Windows und Excel? Dann wählen Sie beim Import «Macintosh».

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Sie haben natürlich vollkommen recht.

Trotzdem: Im Jahr 2021 sollten Textdateien echt nur noch in UTF-8-Kodierung verteilt werden. Dieses CSV in "Macintosh Latin encoding" ist einfach nur mühsam. 😑

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Zum Glück nicht. Trotzdem merci für den Hinweis. Mit LibreOffice Calc lässt sich die Datei mit Auswahl der Zeichenkodierung «Western Europe (Apple Macintosh)» auch importieren.

Ich kann Herrn Brüggemann nur zustimmen: Alles andere als UTF-8 ist meistens problematisch. Schön erklärt im Manifesto UTF-8 Everywhere.

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Eine grundsätzliche Bemerkung zum Budget:
Wer weiss denn, dass die Löhne ...333, die Ausbildung ...333 und die Redaktion total ....766 Franken kosten wird? Ist da die Volontärin im Sommer bereits dabei?

Ein reales Budget sollte sich wie im Geschäftsbericht auf Tausender beschränken. Herzlich SH

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Weltenbürger (du/er)
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Danke für das Update. Bin gespannt, wie es Ende Januar aussieht. Weiter so!

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Ich bin sehr froh gibt es die Republik. Bin seit dem Crowdfunding dabei und will einfach mal Danke sagen für ihre Arbeit, auch wenn ich nicht alle Artikel gelesen habe. Sorry aber so ein/zwei Artikel haben mich nicht interessiert.
In der heutigen Medienlandschaft ist es wichtig, dass es sowas wie die Republik gibt. Ich will nicht Medien haben die Hetzkampagnen gegen Menschen fahren, Grüsse an Tamedia an dieser Stelle und auch nicht solche, die Journalismus als Artikel befüllt mit unzähligen Tweets und Liveticker ansehen, Grüsse an Watson an dieser Stelle. Das ist kein Journalismus sondern Bullshit.

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Lucia Herrmann
Community @ Republik
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Vielen Dank für Ihre langjährige Unterstützung, dank Verleger*innen wie Ihnen ist das Ganze hier überhaupt erst möglich.

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anonymer Anonymiker
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Geile Sache. Die Republik und Youtube Premium sind die einzigen Formate für die ich gerne Geld bezahle. Ich gehöre aber wohl zu den wenigen die sich überhaupt nicht für das ganze Kultur- und Literatur-Geschmäus interessieren. Den Kommentaren entnehme ich aber, dass diese auch sehr beliebt sind. Für mich ist vor allem der investigative Journalismus essentiell damit so Themen wie die Tamedia Papers oder auch die wirklich gute Covid Serie zustande kommen. Ich kann es nicht klar ausdrücken, aber eventuell wäre es sinnvoll wenn sich die Republik etwas mehr auf gewisse Zielgruppen fokussiert und gezielt in diesem Bereichen publiziert. Vielleicht mit verschiedenen auswählbaren Startseiten. Es soll nicht heissen, dass sich er Inhalt verändern muss sondern das man für verschiedene Zielgruppen unterschiedlich auftritt. Das wäre wohl auch ein Alleinstellungsmerkmal, andere Medien müssen das verschiedene Brands verwenden. Generell wäre ich froh, wenn sich die Republik etwas wandelt und etwas aus der linken Ecke kommt. Es gibt so viele wirklich gute Artikel die ich mit diversen SVP'lern teilen konnte, obwohl ich ganz klar nicht aus dieser Ecke komme. Meistens sind diese dann aber ziemlich schnell von der Republik abgeschreckt. Ich weiss das alles ist mit massiven Zielkonflikten verbunden aber genau das meine ich. Ich fände es Hammer wenn die Republik diesen Sprung irgendwie besser schaffen könnte. Ich habe nun die rechten Erwähnt, es müssen nicht unbedingt diese sein, sondern mehr als Paradebeispiel.

Gleichzeitig stimme ich einigen anderen Kommentaren zu. Die Kommentarsektion der Republik ist essentiell und nicht verhandelbar. Ohne diese würde ich sofort Kündigen. Strenge Content-Moderation ist aus meiner Sicht keine Option. Gleichzeitig verstehe ich die komplizierte Situation in der sich die Republik dadurch befindet. Umso grösser und diverser die Republik wird, umso schwieriger wird es werden. Daher ist mein Input, dass man sich bei grösserem Wachstum klare Gedanken um die Kommentarsektion machen muss. Es werden mehr und extremere Kommentare werden. Ich finde auch eine Links und Rechtradikale Meinung muss ihren Platz finden. Diese muss dann durch die Community ganz klar als solche markiert werden ohne diese zu Löschen oder zu diffamieren. Dort braucht es dann wiederum klare technische Mittel, so dass sich jeder Leser die Kommentare etwas vorfiltern und vorsortieren kann. Zum Beispiel nur die beliebten, interessanten, kontroversen, rechten, linken usw. Eventuell von Leute die man vorher schon mochte. Es braucht Tags und Labels die durch die Community gesteuert werden. Die aktuelle einfache vertikale Ansicht mit up- und downvote reicht dann garantiert nicht mehr. Ich denke die Republik sollte fähig sein dies aufzubauen. Dabei müsste man sich wohl etwas Inspiration durch einen Mix von Hackernews, Reddit, 9gag, TikTok und 20min holen. Zum Beispiel sind die einfachen Labels von 20min mit "genau", "love it", "quatsch" usw gar nicht so schlecht, die Umsetzung ist einfach schrecklich. Es fehlen einfach viele zusätzliche Dimensionen.
Wie auch vorher, es soll keine Anforderung sein, sondern mein Input wie ich die Welt gerade so sehe. Ich hoffe ihr könnt etwas davon mitnehmen.

Herzlichen Dank euch allen für die gute Arbeit. Transparenz ist die Key und dieser Artikel gehört dazu.

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Die Satiriker der Schweiz orientieren sich an der Republik und wollen auch eine unabhängige Plattform gründen. Die Petarde zünden.
https://wemakeit.com/projects/petarde

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