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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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· editiert

Also, verstehe ich das richtig?

  • Die Verlage entschieden freiwillig, dass sie ihre Inhalte auf Plattformen verlinken lassen.

  • Die Plattformen machen damit via Profildaten Geld und die Leser:innen bleiben auf den Plattformen, weil sie nach mehr als Titel, Teaser und Vorschau keine Nachfrage haben.

  • Die Verlage wollen nun, dass die Plattformen ihnen via staatlichem Zwang etwas von dem Geld abgeben, weil die – notabene freiwillig abgegebenen Links – Diebstahl von geistigem Eigentum wären.

Ist das der «freie Markt» und die «Eigenverantwortung» von dem die Verlage allenthalben reden? 🤷🏻‍♂️

Und wäre es nicht ehrlicher und einfacher, wenn die Verlage die Links einfach gar nicht mehr zur Verfügung stellten?

Als Nachgedanke eine Analogie: Eine Autorin bzw. ein Verlag lässt freiwillig auf (Online-)Buchhandlungen ein Buch vermarkten, möchte nun aber von diesen bereits Geld haben, weil sie Blurbs, Reviews und Vorschauen – die sie notabene von den Verlagen erhalten haben – zu Werbezwecken verwenden, und die Kund:innen nicht mehr als diese interessiert und auch nicht auf die Verlagsseite gehen. Macht das Sinn?

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Was in diesen Linkvorschauen steht, und welches Bild verwendet wird, liegt in der Kontrolle der Verlage (durch HTML Meta-Tags), korrekt. Wenn das Anzeigen solcher Vorschauen ein "Diebstahl von geistigem Eigentum" wäre (allein diese Formulierung ist bereits absurd), könnten sie das von heute auf morgen problemlos abstellen.

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Philipp Albrecht
Redaktor Wirtschaft
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Google ist sich durchaus bewusst, dass es mit geistigem Eigentum anderer viel Geld verdient. Darum verteilt es auch Millionen in der Medienwelt: https://www.republik.ch/2018/10/15/…ezen-wurde. Je aufgebrachter die Verlage sind, desto grösser ist die Gefahr, dass sich die Politik gegen Google wendet.

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Simon Reber
Software Entwickler, Familienvater
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Manchmal verstehe ich die Welt nicht.
Da wird eine simple Lösung vom Stimmvolk verworfen, weil ein paar Millionäre die Angst vor dem Staat schürten und mit erstunkenen und erlogenen Zahlen an den Geiz der Schweizer appellierten.
Nun soll dieser, angeblich so machtgierige, Staat für diese und weitere Millionäre des Medienzirkus, die Big Tech Konzerne dazu zwingen, mit ihnen zu verhandeln.
Diese Verhandlungen sind zum Scheitern verurteilt, weil diese geldgierigen Millionäre sich gegenseitig nicht mal Zahnschmerzen gönnen.
Wie viel schlichter wäre doch die Lösung, die Big Tech Konzerne und die Medienmillionäre endlich wieder angemessen zu besteuern und diese Steuereinnahmen transparent an die Medien zurück zu verteilen.
Geiz, Neid und Korruption zerstören unsere Gesellschaft viel nachhaltiger als es Bomben und Granaten je vermochten. Die Demokratie wird an ihnen scheitern, nicht an russischen oder chinesischen Diktatoren.

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Adrienne Fichter
Redakteurin @ Republik
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Guten Tag! Vielen Dank für den Kommentar.

"Wie viel schlichter wäre doch die Lösung, die Big Tech Konzerne und die Medienmillionäre endlich wieder angemessen zu besteuern und diese Steuereinnahmen transparent an die Medien zurück zu verteilen."

Ja genau dieser Vorschlag wäre denkbar...mit der Mindeststeuer für Google&Co wäre das eigentlich angedacht (wobei dieser ja auch innenpolitischen Widerstand droht). Nur lässt sich daraus noch keine staatliche Medienförderung ableiten. Das müsste wohl nochmals politisch verhandelt werden im Parlament.

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Gut zusammengefasst; wirklich absurd!

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Mathematiker in IT, Bildung und Beratung
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Guten Abend
Wurde die Vorlage wegen der geschürten Angst vor dem Staat versenkt oder nicht genauso, weil man nicht Gewinn ausschüttende Konzerne unterstützen wollte? In meinem Bekanntenkreis hörte ich eher Letzteres.
Man findet wohl in jedem grösseren Laden etwas, das nicht rentiert und kann dann die hohle Hand machen - Feldschlössli rentierte zeitweise nur noch wegen Immobilien. Vermutlich ist das wie beim Bier. Zuerst braucht es Kahlschlag und eine Weile Einheitsgebräu, und schon gibt es eine Brache für echter Unternehmertum. Feldschlössli gibt es noch, ich hab die Wahl zwischen A., Chopf ab und viel anderem - und was aus all dieser ‚Einheitsplörre‘ geworden ist, darum muss mich gar nicht kümmern.
Beste Grüsse, K.A.

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Simon Reber
Software Entwickler, Familienvater
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Dann ist ihr Bekanntenkreis eher auf das, mit katzfalschen Zahlen unterlegte, Geizargument hereingefallen. Was die grossen Medienkonzerne erhalten hätten, wäre für diese absolut unbedeutend gewesen, war aber notwendig, um die Vorlage überhaupt durchs Parlament zu bringen.
Der Vergleich mit dem Bier hinkt gewaltig. Es war nie unmöglich an anständiges Bier zu kommen, da es im näheren und ferneren Ausland immer mehr als genügend Brauereien gab, welche Bier nicht nur als lästigen Umweg zur Dividende betrachteten.
Aber eine Zeitung, oder ein Onlineportal aus Tschechien ist für mich fast wertlos, ganz im Gegensatz zum dortigen Bier.
Wie uns die zerfallenden Gesellschaftsstrukturen in Russland, Ungarn, Polen oder den USA zeigen, ist ein Kahlschlag in der Medienwelt wesentlich folgenreicher als in der Brauereibranche.

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Sehe ich auch so. Wenn die Vorlage angenommen worden wäre, hätten auch Kleine profitiert. Mit der Linksteuer kassieren nur dir Grossen. So wird unliebsame Konkurenz ausgeschaltet.

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Bravo, schliesslich liegt es immer wieder an der Ehrlichkeit der grossen Steuerzahler, wie der Kuchen aufgeteilt wird.

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Und bald lesen wir dann..

Es stimmt, dass Kioske von den Medien als Content-Lieferanten profitieren. Bunte Titelblätter und Schlagzeilen lösen oft Neugier aus, animieren zu längerer Verweil­dauer und sorgen damit für mehr Einnahmen durch den Kauf von weiteren Kioskartikeln.

Deswegen ist es nur fair, dass die Medien auch davon profitieren, dass ihre Titelblätter und Schlagzeilen Kund:innen in die Kioske locken und damit den Umsatz ankurbeln.
Der Verband der Kioskbetreiber erwägt als Reaktion, die ausliegenden Zeitungen und Zeitschriften so zu verpacken, dass Kund:innen die Titelblätter erst nach dem Kauf wahrnehmen können.

Die Post erwägt ebenso eine Anpassung der Beförderungsbedingungen, denn die Content-Lieferanten forderten eine Pro-Person-Abgabe, da bei der Beförderung von Medien schliesslich nicht vermieden werden kann, dass die Mitarbeiter:innen die Artikel auf den Titelseiten lesen.

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System Engineer
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Das Leistungsschutzrecht ist und bleibt eine dumme Idee.
Wenn die Verlage damit ein Problem haben, dass sie auf Suchmaschinen erscheinen sollen sie halte ihre robots.txt anpassen.
Ich versteh nach wie vor nicht wieso Firmen mit einem schlechten/veralteten Geschäftsmodell irgendeine Sonderbehandlung erhalten sollten.

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Fachperson
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Medienunternehmen lösen drei schwierige Probleme:

  1. Themen auswählen,

  2. Inhalte produzieren,

  3. Inhalte zu den Lesern/Hörern/Zuschauern bringen.

Diese drei schwierigen Probleme zu lösen, war früher eine tolle Leistung. Darum konnten Medienunternehmen (Zeitungen/Buchverlage/Zeitschriften/Radios/TV) damit reich werden. Durch Werbung, Abos und Investoren auf der Suche nach Einfluss.

Das Internet hat dieses Geschäftsmodell zerstört.
Inhalte zu den Lesern/Hörern/Zuschauern bringen (3.), ist heute nicht mehr schwierig, sondern einfach, schnell und kostenlos. Eine Website und eine tägliche E-Mail genügt.

Inhalte produzieren(2.) auch Blogger, Twitterer, Influencer, Youtuber, Kommentarschreiber ... Es stehen uns heute mehr Inhalte zur Verfügung, als wir konsumieren können.

Themen auswählen(1.) erledigen die Algorithmen von Google, Youtube, Twitter, Instagram, Facebook, Reddit, Tiktok & Co. umfassender, schneller und billiger als jedes Medienunternehmen.

Die Internetunternehmen haben die Aufmerksamkeit der Leser/Hörer/Zuschauer, weil sie schwierige Probleme besser als andere Unternehmen lösen. (Und sie haben die Werbung, weil sie die Inhalte haben, mit denen sich die Werbeauftraggeber verbinden wollen).

Die Medienunternehmen sind auf diesen Zugang zur Aufmerksamkeit der Leser/Hörer/Zuschauer angewiesen, um die Menschen zu erreichen.

Die Internetunternehmen dagegen sind zum Inhalte produzieren(2.) nicht auf die Medienunternehmen angewiesen. Sie haben auch Blogger, Twitterer, Influencer, Youtuber, Kommentarschreiber.

Diese einseitige Abhängigkeit zu ändern, ist ein Anliegen mit geringen Erfolgsaussichten.

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Neugierig, Digital.
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Aufgrund ihrer treffenden Analyse ist jetzt für mich die Frage, wie man das auf die Republik münzen kann?

-> 2. Inhalte produzieren.
Ich bleibe auf dieser Plattform, weil ich hier Insights bekomme und guten Inhalt für den ich bereit bin zu zahlen.

Dennoch ist die Schieflage zu spüren.

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Fachperson
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Genau so geht es mir auch.

Alle Medienunternehmen orientieren sich um und suchen neue Geschäftsmodelle.
Im Zeitungsmarkt sieht man das gut:

Themen + Inhalte + Papier + Werbung + Abos = Das war die alte Zeitung.

Themen + Inhalte + Abos, aber ohne Papier und ohne Werbung = Republik.

Themen + Inhalte + Werbung, aber ohne Papier und Abos = 20Minuten, Watson.

Themen + Werbung, aber ohne Inhalte, Papier und Abos = TX Group.
(Zitat TX Group: „Wir wollen ein international führendes und anerkanntes Netzwerk von digitalen Plattformen werden (...)“. Die TX Group will gar kein Zeitungsverlag mehr sein).

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Die Verleger argumentieren, dass die Anrisse auf «Google News» oder Facebook einen derart hohen Informations­gehalt aufweisen, dass gar kein Klick­anreiz mehr bestehe

Damit sagen die Verleger allerdings auch, dass ihre Artikel - abgesehen von der kurzen Linkvorschau - sowieso nicht lesenswert sind.
Angesichts dieser harschen Selbstkritik wäre wohl ein grundsätzliches Überdenken ihrer Geschäftsmodelle und ihrer Schreibarbeit angebracht. Von anderen Firmen einfach mal eine Linksteuer zu verlangen scheint mir da eher nach Pflästerlipolitik.

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In Suchergebnissen und Feeds sichtbar zu sein (und dafür Geld verlangen wollen) ist das eine, und wie der Einschub "Ich will es genauer wissen" im Artikel und verschiedene Voten in der Diskussion zeigen, wird dieser Murks für die Verlage enttäuschende Ergebnisse zeitigen.
Das andere ist, dass die Verlage in den Online-Auftritten ihrer Medien ihre wertvollen Kundendaten ("Wer liest was...") ungehemmt an Google & Co weitermelden und so ihre übermächtige Werbe-Konkurrenz noch viel mächtiger machen.
PS: Ich habe zur Illustration auf www.dateninkontinenz.ch den Rundgang durch die schweizer Medien heute aktualisiert.

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Besten Dank für die sehr gut geschriebene Übersicht zu diesem nächsten grösseren digitalen Medienthema.

Die jüngsten Erfahrungen in Australien und Frankreich zeigen, dass den globalen Plattformen beizukommen ist, wenn Verlage einen langen Atem haben und wenn sie von der Regierung unterstützt werden.

Ich bin mir dabei nicht mehr so sicher. Ich denke eher, dass die Big-Tech-Konzerne unterdessen so nahe an eigenen «Metaverse»-Plattformen sind, dass die Linksteuer für die Konzerne in den nächsten 5 Jahren praktisch unbedeutend wird. Sie rechnen fest damit, dass die Verlage wieder bettelnd angekrochen kommen, um ebenfalls «Aufmerksamkeit-Zeit» im «Metaverse» zu erhalten.

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Relevant, ausgewogen und gründlich, danke!

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Physiker & Unternehmer
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Vielen Dank für die gute Einführung in eine spieltheoretische Materie.

Am Ende könnte es so einfach sein: Das Anklicken von Links ist unlauter und Velodiebstahl?

Kein Problem. Alle Beteiligten an den grossen Mexienhäusern praktizieren was sie predigen und verzichten komplett und auch im Privatleben auf die Nutzung des Internets ausser auf speziellen Geräten mit minütlicher Abrechnung. Die Gelder werden an die besuchten Seiten verteilt - u.A. die entsprechenden Verlage.

Alle Anderen nutzen das Internet normal weiter, können aber das 'Meternet' der Medienschaffenden nicht besuchen.

Damit bekommen alle was sie wollen.

Die Verlage ihr staatlich mandatiertes digitales Münz-WC als Belohnung dafür, dass sie jahrzehntelang die Entwicklung der Welt und des Marktes verschlafen haben.

Der Rest der Bevölkerung erhält Ruhe vor dünnsinnigen Ideen und vielleicht eine weniger von industriellen Partikularinteressen geprägte öffentliche Diskussion.

Win - win. 🤷‍♂️

P.S. Vorsicht, Kommentar könnte Spuren von Ironie enthalten.

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Linksteuer => Rechtsbillig?

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Human Interface
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Leistungsschutzrecht bedeutet nur, dass Google und Staat über eine Abgeltung verhandeln müssen, ohne Einigkeit kippt Google die einzelnen Verlage halt aus dem Suchindex; wie dies in Spanien passierte. Blöderweise hatten die Verlage danach weniger Klicks auf den Artikeln und haben Google die Inhalte am Ende gratis überlassen. Leistungschutzrecht tönt am Anfang nach einer einfachen Lösung für die Verlage, doch sie sind am kürzeren Hebel.

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interessiert
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«[] ohne Einigkeit kippt Google die einzelnen Verlage halt aus dem Suchindex []

Inzwischen wird versucht, diese Möglichkeit gesetzlich auszuschliessen …

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Leser
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Wichtiges Thema, aber wieder mal viel zu lang...

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Neugierig, Digital.
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Was war im Artikel zu ausführlich? (Falls dies kein misserständlicher Humorbeitrag ist) Für kurze News empfehle ich ihnen watson. ;)

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Bereits 2009 propagierten die Schweizer Verleger die Idee in einem (online heute nicht mehr auffindbaren) «medien­politischen Manifest.

https://web.archive.org/web/2009080…nifest.pdf

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Interessantes Fundstück. Die Wayback Machine von archive.org ist sowieso eine wunderbare Datenquelle.
Lustig ist der Satz zum Leistungsschutzrecht mit der Forderung: "...dass journalistische Inhalte und verlegerische Produkte einen griffigen Schutz geniessen vor der Ausnutzung durch Trittbrettfahrer." Mit naiver Hilfe der Medienverlage sind unterdessen Google & Co vom Trittbrett in den Führersitz umgestigen und haben ihrerseits die Medienverlage zu bittstellenden Trittbrettfahrern degradiert.

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Adrienne Fichter
Redakteurin @ Republik
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thanks a lot! Wir haben zu wenig gebohrt in der Vergangenheit!:)

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Ich hätte es geschätzt, wenn der Artikel den Begriff "Leistungsschutzrecht" genauer erklärt hätte bevor er auf die Lobby und ihre Argumente im Detail eingeht. Ich zumindest habe mich den ganzen Artikel lang gefragt wovon wir eigentlich genau sprechen.

Geht es um eine Entschädigung für das Einblenden von urheberrechtlich geschützten Textabschnitten auf anderen Seiten, oder um eine Entschädigung für das blosse Setzen eines Links? Wie wär die ausgestaltet? Müsste die Republik, wenn sie im "Was diese Woche wichtig war "einen Link auf einen Tagesanzeiger-Artikel setzt dafür bezahlen? Müsste ich als Privatperson, wenn ich im Dialog der Republik einen Link auf SRF setze, der SRF dafür Geld geben?

Je nachdem, wovon wir hier sprechen, ist es eine total berechtigte oder völlig vermessene Forderung ...

Ganz allgemein hätte ich ein Erklärstück, dass die Vorschläge und ihre Wirkungen erklärt wertvoller gefunden als wer wann wem zuerst etwas gesagt hat. Es ist ja zumindest theoretisch denkbar, dass auch eine Lobby einmal einen sinnvollen Vorschlag gemacht hat. Also sollte auch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Vorschlag stattfinden - und die kommt mir im Artikel zu kurz.

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N8Falter
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Meine Frage hat mit Googledatenkralle zu tun. Ich denke ein ITler in dieser Runde könnte mir die Frage beantworten. Danke im Voraus :-).
Ich habe alles Datenkrallende von meinen Geräten gekillt. Möchte aber weiterhin ab und zu auf YouTube.
Dieser ist ja ein Bruder von Google und wenn ich dem Datenschutz nicht zustimme komme ich nun mal nicht rein.
Was aktiviert man bestenfalls?
Verwende Mozilla Firefox und RegretsReporter. Reicht das aus, oder empfehlen Sie noch irgendwelche Zutaten ;-)?

Ich bin gegen diese Linksteuer. Wie schon in Kommentaren angemerkt, warum sollten Medienhäuser, die verschlafen haben, zusätzlich abräumen. Geld eintreiben, wenn ich bei ihnen kopierte Artikel oder Gleichgeschaltetes lese.

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Das Projekt https://invidious.io/ zielt in diese Richtung.
Habe es selber technisch nicht verifiziert, ist eine Frage des Vertrauens, wie bei Alphabet/Google/YouTube auch.
Es gibt verschiedene Hoster, z.B. https://yewtu.be

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N8Falter
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Auch Ihnen herzlichen Dank Herr B.
Der von Herr Véron empfohlene Browser ist genau das, was ich suchte.
Es ging nur um YouTube.
Hatte mir scheinbar malware auf den Computer geholt (Täter könnten CHIP und Heise sein). Habe irgendwo in einem AppleForum gelesen, dass gewisse Websites Malware versenden und diese Websites wurden genannt. Durch die ständigen Neuinstallationen fand ich tolle Anleitungen auf YouTube von einem User, der den selben Jahrgangsmac hat. Der Support von "alten Kisten" ist zu Ende und ich pröble dann lieber selber aus ;-).


Chip is a computer and communications magazine published by CHIP Holding in several countries of Europe and Asia.

heise online ist eine seit 1996 bestehende Nachrichten-Website der Heise Medien.

Ich wünsche auch Ihnen einen schönen Sonntag.

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N8Falter
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Herzlichen Dank Herr Véron.
Mit Tor-Browser komme ich ohne Googlekralle auf YouTube. Fantastisch und nebenbei habe ich noch den Firefox mit ESR installiert. Den hatte ich einmal vor ca. 3 Jahren und der war besser als der NormalFöxel ;-).
Tor merkt alles, machte YouTube nicht auf, weil er im Computernetzwerk eine "Kralle" festgestellt hat ;-))). Offener normalFireföxel auf dem Laptop ...

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.

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Die Bemühungen und Kapriolen gehen für mich konsequent am Ziel vorbei. Aus gesellschaftlicher Sicht kann uns die Rettung der Grossverlage egal sein. Was wir erreichen müssen, ist eine grosse Reichweite von journalistisch hochwertigen Inhalten.

In diesem Sinne wäre es viel effektiver, von den Tech-Firmen eine prominente Platzierung dieser Inhalte zu fordern. Oder überhaupt solche im Katalog zu führen.

Ach ja, minus 5 Punkte für den verpatzten Cartoon-Vergleich.
Wie wäre es mit: Tech-Firmen-Ignatz wirft Konsumenten-Krazy geklaute Ziegelsteine an den Kopf - was diese als Liebesbeweis interpretiert. Und Offisa Pup kommt, wie fast immer, zu spät. ;-)

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