Die Republik ist nur so stark wie ihre Community. Werden Sie ein Teil davon und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie jetzt an Bord!

DatenschutzFAQErste-Hilfe-Team: kontakt@republik.ch.



Kompliment an Herrn de Weck, der mit seinen Fragen Herrn Pfister und die CVP als das entlarvt, was sie sind: konservativ und wirtschaftsfreundlich.
Was ich nicht mehr hören und lesen kann, ist die Aussage: "Die Schweiz hat abgesehen von Luxemburg am meisten Ausländer*innen in Europa". Das ist nur so, weil die Schweiz absolut unmögliche, strenge und diskriminierende Einbürgerungsverfahren aufrechterhält. Damit wird rechte und rassistische Politik bis in die "Mitte" legitimiert. Welche Partei bringt diese Diskriminierungen kompromisslos auf die Agenda?

37
/
1

Sehr interessantes Interview. Konsequentes Nachfragen. Kompliment!

...und trotzdem habe ich eine Sache nicht verstanden - wozu bedarf es der CVP: ausser zur Besitzstandswahrung und dem Ausbremsen alles Modernen und Humanistischem?

Herr Pfister hat in meinen Augen sehr deutlich gezeigt, dass die CVP keine Partei der Mitte ist, auch keine bürgerliche Partei - sie ist eine erzkonservative, rückwärtsgewandte Partei, deren Hauptklientel sie sich mit der SVP teilt.

Damit hat sie sehr wohl ihre Existenzberechtigung. Allerdings ganz sicher nicht dort, wo die Partei gerne hin möchte. Dafür müsste sie sich nicht nur neu erfinden, sondern auch noch zusätzlich sich selbst und ihre Vergangenheit verleugnen. Wie das funktionieren soll, ist mir allerdings ein Rätsel...

33
/
0
Ueli GANZ
Beobachter an der Seitenlinie
·

Es ist für mich völlig unverständlich und enttäuschend, dass sich eine Partei, die die Schöpfung achten und der die Ethik im Handeln und Wirtschaften wichtig ist, ausgerechnet die Konzernverantwortungsinitiative ablehnt.

19
/
0
Entwickler & Zivi
·
· editiert

Die persönliche Verantwortung kommt vor dem Staat. Und die Wirtschaft kommt vor der persönlichen Verantwortung.
Das ist mein etwas enttäuschendes, wenn auch nicht weiter überraschendes Fazit aus diesem durchaus spannenden Gespräch.

19
/
0
· editiert

Die Banalität des Willens zur Macht.
Minutenlang vorgetragene Schein-Analysen und -Argumente, von Roger de Weck jeweils in einem Satz freundlich entkräftet.
Es gibt kaum Langweiligeres als Herrn Pfister zuzuhören. Zu den aktuellen, die Menschheit betreffenden, Herausforderungen hat der Mann nichts Erhellendes zu sagen.
Irgendwie armselig für einen Philosophen...

11
/
2
· editiert

Ganz ihrer Meinung!
Pfisters CVP ist eine leere Hülle ohne jegliches Skelett. Nirgends eine eigene, klare Haltung. Das christliche Fähnchen immer schön in den Wind halten, der gerade weht. Bringt nichts. Eine völlig überflüssige Partei, die sich seit Jahrzehnten irgendwie durchmauschelt.

6
/
0