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Besser einfach gar nicht fliegen...

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...vor allem nicht von Zürich nach Berlin. Da fährt ein Zug. Die Cookie-Masche der Swiss ist zwar auch dreckig, aber wenigstens CO2-neutral ;-)

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Interessanter Gedanke. Zusätzlich zu Statistik, Komfort und Personalisierung auch noch die Kategorie "klimaneutral".
Die bisherigen drei sind es natürlich nicht, denn wozu werden sie gesetzt? Natürlich um den Umsatz zu steigern und das nicht überraschend mit Hilfe der Produktion von CO2.
In Kombination mit dem roten "all I can get from you"-Button erschliesst das interessante neue Werbemöglichkeiten wie "Ostern zu Hause bleiben mit Swiss" oder "Buchen Sie bei uns ihren ganz persönlichen Platz auf Ihrem eigenen Hometrainer, Beinfeiheit inklusive".

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Sehr unprofessionell von Swiss mit einem IT Budget in Millionenhöhe. Sowas unfaires macht man nicht aus "Versehen" sondern kalt kalkuliert. Dass aber sogar ein Formular verwendet wird, welches beim klick auf DEN grossen Button rechts unten (eigentlich immer Save oder Ok, egal was draufsteht) die Inhalte verändert, ist sehr naiv. Bitte liebe Swiss informiert Euch wie man heute gute Software macht, die 90er Jahre sind auch hier vorbei.

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Das ist bei vielen anderen Seiten nicht anders. Macht es aber keines Wegs harmlos. Diese Art mit Kunden zu kommunizieren ist im Internet üblich geworden. Was sich im physischen Umgang mit den Kunden niemand erlauben würde, und bei den meisten Schamröte auslösen würde, tut man hier in der scheinbaren Anonymität hemmungslos. Aber es geht nicht um Recht und Unrecht, sondern um Loyalität und Ehre. Es ist eine Art Bonität: Will ich wirklich bei einem solchen Unternehmen bestellen, das ihre Kunden und Interessierten nur durch Übertölpeln halten kann? Nein wirklich nicht. Und schon gar nicht gegen Vorauszahlung wie das bei Flugtickets üblich ist. Das mit der Bonität kennen wir ja bei der Swiss. Aber das ist eine anderer, sehr alte Geschichte, die offensichtlich nicht überwunden wurde. Gut dass darüber geschrieben wird.

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„Mediensprecher der Swiss: «Im Rahmen der Vorbereitungen zur Umsetzung wurden Best Practices untersucht und Usertests durchgeführt, die zum aktuellen Layout geführt haben.»“

Damit hat sich die SWISS nicht zu den Zielen dieser Usertests geäussert.

Offenbar wenden auch sogenannt seriöse Firmen „Taschenspielertricks“ gegenüber ihren Kunden an. Früher machten das Gauner, ihnen wurde Arglist und Betrug als Attribute zugeordnet...

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Danke für den Hinweis. Habe gerade einen Flug gebucht und der speziellen Anfrage keine Beachtung geschenkt. Jetzt werde ich die Küchlein der Swiss in meiner wöchentlichen Aufräumaktion einschließen.

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Ich wollte online nur einchecken und ärgerte mich über den Zwang, sonst nicht an mein Ziel zu kommen. Und schon war passiert was ich klar nicht wollte. Unmittelbar danach sah ich ein hämisches Swiss Gesicht „ha, dich haben wir gepackt“

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Danke, sehr erhellend "im Rahmen der Vorbereitungen zur Umsetzung" meiner Cookie-Einstellungen ;)

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Ein toller Beitrag, welcher mich zum Schluss kommen lässt:
Wann erhalten wir endlich das neue Datenschutzgesetz? Soweit ich weiss, ist dieses nach wie vor beim Parlament (Bund?) in der Vernehmlassung... In Deutschland ist die Umsetzungsfrist der DSGVO am 25. Mai 2018 abgelaufen und seither in Kraft.

Nun gilt es abzuwarten, ob solche Praktiken mit dem neuen Gesetz verhindert werden und damit das Austricksen nicht mehr legal sein wird.

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Ich kann Ihnen dazu sagen: Dazu gibt es bald einen Beitrag von uns (EU-Big Tech-Regulierung und wo die Schweiz steht).

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Schade, dass der Fokus auf "cookie-consent" vom ganzen Rest des Datenschutzes ablenkt. Was macht denn die Swiss so mit all den Daten, die wir beim Buchen so mehr oder weniger freiwillig angeben oder hinterlassen? Name, Adresse, Telefon, e-mail, Kreditkarten-Details, Pass-Nummer oder Vorliebe für Gang-Sitze oder koscheres Essen? Was geschieht mit der ganzen Geschichte unsere Flugreisen - z.B. welche Behörden dürfen wissen ob ich je zu der Zeit in einer Stadt war, wo ein unaufgeklärter Sexualmord begangen wurde?

Aber dies fällt ja vermutlich alles unter "legal obligation" und "legitimate interests" und daher haben wir hier keine Wahl.

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Das eine tun, das Andere nicht lassen (über Cookies-Dark Patterns schreiben und später auch irgendwann mal Ihre Frage genauer analysieren:)).

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Die Swiss betrachtet es zudem als „necessary“ zu speichern nach welcher Destination man zuletzt gesucht hat (oder es hat einfach einen Bug und alte Cookies werden nicht gelöscht). Das, die hohen Zusatz-Taxes welche einem am Ende jeder Buchung noch verrechnet werden und regelmässige Verspätungen lassen mich die Swiss inzwischen meiden. Sehr schade wie aus der vor 5 Jahren noch sehr guten Airline eine nach wie vor teure Airline auf „billig“-Airline Niveau wurde.

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...und wie macht man das rückgängig? Und nahher? Man muss doch klicken sonst kommt man nicht weiter?

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Wir haben der Swiss auch die Frage gestellt, wie Nutzende den Cookie-Consent-Screen wieder aufrufen können.

Daraufhin ist am 15. April in der Fusszeile ein Link aufgetaucht ist und die Medienstelle schrieb: «Seit dem heutigen Release können die Cookie-Änderungen über einen Klick in der Meta-Navigation im Footer der Website jederzeit wieder angepasst werden [...]».

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Tausend Dank für den wertvollen ind aufklärenden Beitrag, hat alles geklappt kam nicht auf Idee mit Footer. Einzig bleibtvdie Frage, warum schreibt Ihr das nicht im Artikel, wäre doch viel konstruktiver?

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Alle Cookies welche die Swiss Website setzt löschen.

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SWISS bleibt ahnungslos und setzt daher auf Cookies. Wenn ich fliegen muss, sieht Swiss meine Infos im Miles@More Programm. Ansonsten fliege ich nicht nach Prag, wenn ich gerade in Paris war. Als faktischer Monopolist aus der Schweiz bleibt mir manchmal keine Wahl , man muss mit Swiss fliegen. Anstelle von Cookies lieber besseren Service an Board...

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