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Scheinheillig seid auch ihr.
Assange habt ihr aufgegeben. Der wird verfolgt weil er Kriegsverbrechen veröffentlicht hatt. Interessiert euch nicht. Ihr folgt lieber der US Propaganda.

"Sicher kein Held" meinte einer eurer Journis, ohne zu sagen wieso denn?

Ist übrigens der Grund wieso ich mein Abo nicht verlängett hab. Ih möchte Journalisten unterstützen die sich auch wirklich für Whistleblower einsetzen und nicht schweigen wenns heikel wird.

Merci

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Lieber Herr P., ich kann ihr Elend darüber, was mit Assange geschieht, ja nachvollziehen.

Doch da publiziert die Republik einen Leitfaden für Whistleblower, um sie zu schützen und zu unterstützen. Und Sie sprechen davon, dass sie "scheinheilig" sei, nicht viel von Whistleblowern hielte und sich nicht für diese einsetze. Aber wenn Sie mit "wirklich einsetzen" nicht nur "schützen und unterstützen" meinen, sondern "politisch engagieren" meinen, dann verwechseln Sie Journalismus mit Aktivismus.

Dann unterstellen Sie ihr, wie man es gerne macht, noch pauschal US-Propaganda, ohne einen einzigen Nachweis zu liefern.

Und schreiben:

"Sicher kein Held" meinte einer eurer Journis, ohne zu sagen wieso denn?

Wo steht das? Suche ich und lese ich nach, dann sehe ich auf ihre Frage "Held oder Verräter?" nur die Antwort von Oliver Fuchs:

Weder noch. Assange (zumindest für mich) ist eine komplizierte Figur, die viel für die Aufklärung von Kriegsverbrechen und Korruption geleistet hat. Und dafür einen hohen persönlichen Preis bezahlte. Ein Verräter würde ich ihn nie nennen, ich bin Journalist und das geht mir zuwider. Aber ein Heiliger ist er nicht. Man kann seine Leistungen würdigen, und die Pressefreiheit verteidigen - ohne ihn zu verklären.

Das ist mir Begründung genug.

Zudem schrieb der Chefredakteur Christof Moser, dass sie diese Geschichte "auf dem Radar" haben.

Also entweder sind Sie äusserst ungeduldig oder dulden nichts, das nicht politischer Aktivismus und Heldenverehrung ist.

Was schade ist.

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Zugegeben.
Das Thema frustriert mich - und da bin ich wohl etwas zu emotional.

Ich finde es trotzdem Schade, dass seine Verhaftung und das Auslieferungsgesuch der USA - was ja lange als Verschwörung abgetan wurde - keinen Artikel wert war.

Die USA wollen ihn ewig weg-sperren wegen seiner publizistischen Tätigkeiten - mich frustriert es sehr, dass dies in den Medien nicht mehr Thema ist. Eigentlich betrifft die das Thema doch direkt?

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Leider hält hierzulande auch die Presse nicht viel von Whistleblowern. Inklusive die Republik.

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