«Ich freue mich auf die Zukunft, die wir gerade erschaffen»

Christiana Figueres war die treibende Kraft hinter dem letzten grossen klima­politischen Durchbruch. Sieben Jahre nach dem Pariser Klima­abkommen ist sie hoffnungs­voller denn je.

Ein Interview von David Bauer, 10.01.2023

Vorgelesen von Miriam Japp
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Christiana Figueres im Oktober 2015, kurz vor der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens. «Es ist fantastisch, wie viel sich in den sieben Jahren getan hat», sagt sie heute. Frédéric Stucin/Pasco&co

«Frau Figueres», fragte ein Reporter 2010 die Diplomatin an ihrer ersten Presse­konferenz, nachdem sie zur Uno-Klimachefin ernannt worden war. «Glauben Sie, dass ein globales Klima­abkommen jemals möglich sein wird?»

Ohne eine Sekunde zu zögern, antwortete sie: «Nicht zu meinen Lebzeiten.»

Fünf Jahre später führte Christiana Figueres in Paris 196 Staaten zum Weltklima­abkommen.

Frau Figueres, wenn wir die schlimmsten Folgen der Klima­krise abwenden wollen, müssen wir schnell handeln. Das haben uns die Hitze­wellen 2022 erneut vor Augen geführt. Gleichzeitig fühlt es sich an wie ein weiteres verlorenes Jahr. Wie blicken Sie auf das Vorjahr zurück?
Mit gemischten Gefühlen. Einerseits mit Schmerz – primär wegen des russischen Krieges in der Ukraine und seiner Auswirkungen auf so viele unschuldige Familien. Andererseits freue ich mich über die unbeabsichtigte, aber positive Folge des Krieges: Wir haben endlich verstanden, dass Erdgas, Kohle und Erdöl leicht zur Erpressung eingesetzt werden können.

Ist es wirklich ein Gewinn für das Klima, wenn russisches Gas durch fossile Brennstoffe aus anderen Unrechts­staaten ersetzt wird, Kohle­kraftwerke weiter­betrieben werden und Fracking plötzlich wieder Thema ist? Die Dringlichkeit hat auch langfristige Lösungen verhindert.
Ich sehe das anders. In einem Notfall stoppt man zuerst die Blutung, egal wie. Um gröbere Schäden zu verhindern, ist das auch sinnvoll. Aber das ändert nichts daran, dass der langfristige Plan spätestens seit den Pariser Klima­verträgen aus dem Jahr 2015 politisch gefestigt ist: Bald werden Investitionen hoffentlich nur noch in erneuerbare Energie fliessen.

Wie gehen Sie mit diesem wider­sprüchlichen Gefühl um? Ein grausamer Krieg in der Ukraine war nötig, um ein breites Umdenken zu bewirken.
Wenn nicht der Krieg gewesen wäre, hätte ein anderes Ereignis für den Perspektiven­wechsel gesorgt. Und viele waren auch vor dem Krieg bereits dabei, die Notwendigkeit einer sofortigen Trans­formation zu verstehen.

Zur Person

Christiana Figueres wurde in San José, Costa Rica, geboren. Ihr Vater José Figueres Ferrer war dreimal Präsident von Costa Rica; ihre Mutter Karen Olsen Beck war Diplomatin und unter anderem Botschafterin von Costa Rica in Israel; Christiana Figueres’ Bruder José Maria war ebenfalls Präsident des Landes. Sie wurde 2010 Geschäfts­führerin der UN Framework Convention on Climate Change und in der Folge eine Schlüssel­person beim Pariser Klimagipfel 2015.

Viele sorgen sich jetzt wegen steigender Lebens­haltungs­kosten. Wie schaffen wir Platz für die Klimakrise, wenn es immer andere dringliche Dinge gibt, um die man sich kümmern muss?
Betrachtet man die Krisen in einer Entweder-oder-Logik, entsteht ein solches Dilemma. Tatsache ist aber, dass … (Ihr Blick schweift am anderen Ende des Videocalls ab.) … hier spaziert gerade ein riesiger Leguan über meinen Balkon.

Ein Leguan? Er kommt aber nicht etwa rein, oder?
Er scheint es sich gerade zu überlegen.

Oh.
Ja. Ich behalte ihn besser etwas im Auge. Jetzt geht er auf das Gemüse los, das ich angepflanzt habe. Haben Sie schon mal einen gesehen?

Nein, ich glaube nicht. Und ich bin auch ganz froh, dass ich jetzt hier sitze.
Dieser Leguan hier ist mindestens eineinhalb Meter lang. Er sieht aus wie ein kleiner Dinosaurier. Verzeihung, wo waren wir?

Nun ja, das passt fast zu gut. Ich habe gefragt: Wie können wir uns auf die Klimakrise konzentrieren, wenn es stets andere, kurzfristig akutere Dinge gibt, die unsere Aufmerksamkeit erfordern?
Dieser Gegensatz ist ein Mythos und existiert nur in unseren Köpfen. Alles, was wir derzeit erleben, hängt zusammen. Die Energie­knappheit, die Klimakrise und die Krise der Biodiversität und die fehlende soziale Gerechtigkeit verstärken einander. Wir müssen die Scheu­klappen ablegen und das endlich verstehen.

Klar. Aber wenn man sich mit akuten Krisen wie der Pandemie oder einem Krieg konfrontiert sieht, dann fühlt es sich manchmal überwältigend an, sich auch noch auf die Klimakrise zu konzentrieren, die vielerorts abstrakt und weit weg ist.
Absolut. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf die Dinge, die gerade jetzt unsere Aufmerksamkeit erfordern – zum Beispiel den Leguan vor meinem Fenster. Unsere Aufmerksamkeit soll aber nicht dort aufhören. Wir müssen uns um das unmittelbar Dringliche kümmern – den Krieg, die Energie­krise, die Inflation – und gleichzeitig eine Vision darüber hinaus entwickeln.

In Ihrem Buch schreiben Sie: Wenn wir die Klimakrise bekämpfen wollen, müssen wir «alle die dringende Verantwortung haben, uns regelmässig zu erholen, und uns davor schützen, zu verzweifeln». Das scheint aber angesichts der Lage schwieriger als auch schon …
… und deshalb umso notwendiger. Wir sind mit vielen düsteren Prognosen und Nachrichten konfrontiert. Und die Transformation bleibt eine grosse Heraus­forderung. Es ist offensichtlich, dass wir den Planeten nicht weiter ausbeuten dürfen. Wir müssen das alles als Teil unserer schwierigen Realität akzeptieren. Aber die Realität hört nicht da auf. All die Fortschritte, die wir machen – technologisch, politisch und wirtschaftlich –, sind ebenfalls Teil dieser Realität. Wir müssen unsere Aufmerksamkeit auch darauf richten, damit wir nicht resignieren, aufgeben und an der Realität verzweifeln.

Wie macht man das? Wie entwickelt man dafür eine Aufmerksamkeit?
Indem man sich dafür entscheidet.

So einfach ist das?
Ja. Es ist eine Entscheidung. Das klingt nach einer dummen Antwort, aber das ist sie nicht. Die Einstellung, mit der ich meine Tage verbringe, liegt vollständig unter meiner Kontrolle. Es gibt nur wenige Dinge im Leben, die man vollständig unter Kontrolle hat. Ihre Gesundheit ist nicht unter Ihrer Kontrolle. Ihre Kinder sind nie unter Ihrer Kontrolle. Das Einzige, was Sie wirklich unter Kontrolle haben, ist Ihre Denkweise und Aufmerksamkeit – und damit können Sie auch verhindern, in Schwermut, Verzweiflung und die totale Resignation abzugleiten, was letztlich kontra­produktiv ist.

Aber alle haben diese Momente. Sie bestimmt auch.
Klar. Ich halte inne und erinnere mich: All die schlechten Nachrichten und düsteren Prognosen sind real und lösen bei mir negative Emotionen aus – Schwermut, Trauer, Verzweiflung. Ich lasse mich auf diese Gefühle ein, denn auch sie sind ein Teil von mir. Aber wenn wir wollen, finden wir in der Fülle unserer Wirklichkeit immer Anzeichen von Schmerz und Freude. Von Katastrophen und von Schönheit. Von Traurigkeit und Freude. Immer.

Und so zwingen Sie sich, auch das Gute in einer Welt zu sehen, die am ökologischen Abgrund steht?
Wenn ich meine Brille des Leidens und der Verzweiflung aufsetze, werde ich nur danach suchen und auch darin bestätigt. Aber setze ich eine andere Brille auf, werde ich auch Freude und Glück finden. Wir dürfen es uns nicht zu einfach machen. Wir müssen uns für die ganze Komplexität öffnen.

Sie nennen diese Denkweise «hartnäckigen Optimismus».
Es wird immer Hürden geben – egal was wir tun und insbesondere bei einem so monumentalen Projekt wie der globalen Dekarbonisierung. Die optimistische Hartnäckigkeit besteht darin, alle Hürden anzuerkennen und sich davon nicht aufhalten zu lassen: Schliesst sich eine Tür, suchen wir nach einem Fenster; schliesst sich das Fenster, suchen wir nach einem Spalt.

Woher kommt dieser Blick auf die Welt?
Als Anthropologin bin ich darauf trainiert, die Welt mit einem weiten Blick zu betrachten und viele verschiedene Realitäten wahrzunehmen. Aber mein Studium des Engagierten Buddhismus hat mir dabei auch geholfen.

Engagierter Buddhismus?
Der Engagierte Buddhismus fragt: Wer sind wir? Wie können wir sicher­stellen, dass wir aus unserem besten Selbst heraus handeln? Was sind in diesem Moment meine und unsere Handlungs­optionen? Wenn man einen Schritt zurück macht und all diese Fragen für sich beantwortet, wird man merken, in was für einer vergleichsweise tollen Zeit wir gerade stecken. Ich bin unglaublich privilegiert, gerade jetzt am Leben zu sein – und in der Welt­geschichte das Kapitel des Anthropozäns mitschreiben zu dürfen.

Bisher haben wir aber ein ziemlich düsteres Kapitel geschrieben …
Das Anthropozän als neues geologisches Zeitalter fing in den 1950er-Jahren an. Damals begannen menschliche Aktivitäten das Klima und die Ökosysteme erheblich zu beeinflussen. Und ja, Sie haben recht, in den ersten 70 Jahren nutzten wir unsere Möglichkeiten unverantwortlich. Aber jetzt, da wir wissen, was unser Tun bewirkt, können wir viel verantwortungs­voller handeln. Ich freue mich auf die Zukunft, die wir gerade erschaffen.

Ich bin erstaunt, wie optimistisch Sie in die Zukunft blicken. Andererseits sollte es mich nicht überraschen: Sie haben einmal gesagt, eine optimistische Grund­haltung sei der Schlüssel zur Aushandlung des Pariser Klima­abkommens gewesen. Wie ist es Ihnen gelungen, die Denkweise der mächtigen Entscheidungs­trägerinnen zu verändern?
Zunächst einmal: Man kann die Denkweise anderer Menschen nicht verändern. Das ist unmöglich. Und das liegt auch nicht in meiner Verantwortung. Gleichzeitig glaube ich, dass wir alle Vorbilder sein müssen – primär für jene, die noch entscheiden müssen und können, auf welcher Seite der Geschichte sie stehen wollen. In Paris haben wir versucht, so strahlend und optimistisch wie möglich die Opportunitäten und die Vision einer klima­freundlichen Zukunft aufzuzeigen, und dann gefragt: Wollen Sie einen Beitrag zum Gemein­wohl leisten? Wollen Sie zum Fortschritt der Menschheit beitragen? Wollen Sie mitgestalten? Die Antworten muss jeder für sich selbst finden. Aber die Entscheidung fällt einfacher, wenn man sieht, dass es bereits Millionen anderer Vorbilder gibt, die sich längst entschieden haben.

Wenn Sie auf die Unterzeichnung des Pariser Abkommens im Jahr 2015 zurück­blicken: Sind Sie heute mehr oder weniger hoffnungsvoll?
Ich bin hoffnungsvoller. In den vergangenen sieben Jahren gab es unglaubliche Fortschritte, die oftmals als «Paris-Effekt» bezeichnet werden: Erneuerbare Energien haben einen unglaublichen Aufschwung erlebt, die Batterie­technologie hat rasante Fortschritte gemacht, Elektro­mobilität setzt sich immer mehr durch und so weiter und so fort. Es ist einfach fantastisch, wie viel sich in den sieben Jahren getan hat.

Andererseits …
Wenn Sie die düstere Brille aufsetzen und nach Negativem suchen, werden Sie auch Rückschritte finden. Mir ist das schon bewusst.

Die Erderwärmung können wir realistischer­weise kaum mehr auf die angepeilten 1,5 Grad begrenzen. Viele Menschen sind frustriert, wütend. Praktisch kein Land hält ein, was es 2015 in Paris versprochen hat.
Schauen wir uns die Zahlen an: Im Jahr 2014, ein Jahr vor der Unter­zeichnung des Pariser Abkommens, steuerte die Welt auf eine globale Erwärmung von 4 bis 6 Grad zu. Hätten wir so weitergemacht, gäbe es in ein paar hundert Jahren keine Menschheit mehr. Ende, aus. Mit den Pariser Verpflichtungen haben wir die Prognosen auf 3,7 Grad runtergebracht. Das ist besser, aber immer noch völlig unzureichend. Deshalb geht das Pariser Abkommen auch davon aus, dass wir das 1,5-Grad-Ziel nicht auf einen Schlag erreichen werden. Dafür fehlen uns die Technologien, und politische Entscheide benötigen viel Zeit. Das Pariser Abkommen sieht daher vor, dass die Länder alle fünf Jahre eine Bilanz ziehen und ihre Verpflichtungen erneuern müssen. So machen wir einen Schritt nach dem anderen und schwächen so die gefährlichsten Folgen der globalen Erwärmung ab. Wir begannen mit 4 bis 6 Grad, jetzt sind wir mit den jüngsten Verpflichtungen bei 1,8 Grad gelandet. Das ist ein Fortschritt.

Sie glauben also, dass viele die Geschwindigkeit des Fortschritts unrealistisch eingeschätzt haben und deshalb jetzt enttäuscht sind?
Es fehlt an historischem Bewusstsein. Sie haben vergessen, dass wir vor Paris auf 4 bis 6 Grad zusteuerten und 2014 blankes Entsetzen herrschte, als das klar wurde. Das haben alle vergessen. Es ist ein wenig so, wie wenn Sie sich als unsportlicher Mensch vornehmen, für einen Marathon zu trainieren: Nachdem Sie drei Monate lang gelaufen sind und ein ordentliches Tempo erreicht haben, konzentrieren Sie sich nur noch darauf, wie Sie sich noch weiter verbessern können. Das ist auch gut so. Fordern Sie sich weiter heraus. Aber es ist auch wichtig, zu erkennen, dass Sie bis vor ein paar Wochen keinen Kilometer rennen konnten, ohne sofort ausser Atem zu geraten.

Mit dem Unterschied, dass bei diesem Marathon die Welt in Flammen steht und uns die Katastrophe einholt, wenn wir nicht schnell genug rennen. Wie können wir uns also weiter verbessern – und zwar schnell?
Im nächsten Jahr werden die Preise für erneuerbare Energien – und zwar für alle – weiter sinken, während ihr Einsatz und die Investitionen in sie weiter steigen werden. Das bedeutet, dass sich immer grössere Teile des Energie­marktes auf erneuerbare Energien verlagern werden. Wir werden auch immer mehr Investitionen in dezentrale erneuerbare Energien sehen – und das ist wichtig, weil noch immer 600 Millionen Menschen keinen Zugang haben. Dezentrale Energie wird dazu beitragen, die schwer zugänglichen Märkte – vor allem in Afrika – zu erreichen. Auch bei der Elektro­mobilität wird es einen enormen Aufschwung geben, zunehmend auch im Bereich des Schwerlast­verkehrs: bei Lastwagen und Schiffen. Und wir werden grosse Fortschritte sehen bei grünem Wasser­stoff und Elektro­lyseuren, die wir benötigen, um auch in schwer zu dekarbonisierenden Sektoren wie der Stahl-, Eisen- und Zement­produktion Fortschritte zu erzielen.

Wie sieht es mit der Politik aus?
Es steht dieses Jahr die weltweite Bestands­aufnahme der Klimapolitik an, wie sie im Pariser Abkommen festgeschrieben ist. Wir werden sehen, wie rasch oder langsam die Dekarbonisierung vorankommt. Das wird eine Erinnerung daran sein, dass die Uhr bis 2030 tickt. Wir haben viel erreicht – aber es bleibt noch so viel zu tun. Bis 2030 müssen wir unbedingt 50 Prozent der weltweiten Emissionen eliminieren, so wie es die wissenschaftlichen Prognosen nahelegen. Von diesem Ziel sollten wir keinesfalls abweichen.

Lassen Sie uns noch ein wenig weiter in die Zukunft blicken. Wir bitten unsere Leserinnen im Rahmen des Klimalabors, sich die Zukunft vorzustellen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit einer Zeit­maschine 60 Jahre in die Zukunft reisen. Was sehen Sie dort?
Ich wäre dann 126 Jahre alt. Dieser Gedanke gefällt mir. Ich denke aber, dass wir schon viel früher unsere Abhängigkeit von fossilen Brenn­stoffen überwunden haben werden, mit allen positiven Auswirkungen, die das mit sich bringen wird. Etwa für unsere Gesundheit – denn die Verschmutzung durch fossile Brennstoffe ist grässlich. Städte werden für die Menschen konzipiert sein, die darin wohnen, nicht für Autos. Wir werden über Ackerland verfügen, das viel produktiver ist als heute. Wir werden die Produktion und die Distribution von Lebens­mitteln so optimiert haben, dass wir nicht mehr einen Grossteil ihres Nährwerts verschwenden werden. Und wir werden viel weniger Ungleichheit haben als heute, weil es uns gelungen ist, die Schwächsten vor den schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise zu schützen, unter denen sie jetzt leiden. Was meine Arbeit motiviert, ist soziale Gerechtigkeit. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in 60 Jahren eine viel gerechtere Welt haben werden. Vermutlich schon deutlich früher.

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