Eine Verteidigung der Freundlichkeit

Wenn wir als Gesellschaft bestehen wollen, sollten wir vor allem eines sein: nett.

Von Ronja Beck, 23.12.2022

Vorgelesen von Miriam Japp
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Vorsicht: Unterm weichen Pelz wartet immer noch der Stachel. Ira Grünberger/Connected Archives

Denn jene Gemeinschaften, die die grösste Zahl der sympathischsten Mitglieder umfassten, gediehen am besten.

Charles Darwin: «Die Abstammung des Menschen» (1871).

Es gibt eine tragische Erzählung auf dieser Welt. Die Erzählung, dass wir unsere Freundlichkeit verlieren.

Die Gesellschaft verroht. Die Freundlichkeit ist nur noch bei den Schwachen und Naiven, bei Frauen und Müttern zu suchen und zu finden. Mitgefühl und Güte schwinden, weil wir sie schlicht nicht mehr brauchen, um es in dieser Welt zu schaffen.

Die vergangenen Jahre voller Krieg und Krisen machten es uns besonders einfach, diese Erzählung zu glauben.

Quatsch, die gesamte Menschheits­geschichte macht es uns einfach.

Der Mensch war schon immer zu den übelsten Gräuel­taten fähig. Er hat wieder und wieder versucht, sich selbst zu zerstören. Das ist Teil unserer Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Daran gibt es nichts zu beschönigen.

Aber es ist zum Glück nicht alles.

Das aufmerksame, das entgegen­kommende, das liebens­würdige Verhalten der Menschen ist nicht tot. Wir brauchen die Freundlichkeit. Wir lieben sie. Und wir können sie immer noch. Wir haben sie – und das ist nicht einmal unsere eigene Schuld – einfach etwas aus den Augen verloren.

Die Freundlichen überleben

Es gab mal eine Zeit, da entschied wohl auch unsere Freundlichkeit darüber, ob wir entweder den gesamten Globus besiedeln würden – oder aussterben.

Es war die Zeit, als mindestens fünf verschiedene Menschen­arten gleichzeitig auf der Welt wandelten. Und obwohl der Homo sapiens in dieser Truppe weder der Kräftigste war noch das grösste Gehirn hatte, überdauerte er alle anderen.

Er scheint auch nicht heimtückischer, gewissenloser oder gewalt­tätiger gewesen zu sein als der Rest. Sondern, so eine verbreitete wissenschaftliche Hypothese: Die Menschen der Art Homo sapiens kommunizierten besser, arbeiteten zusammen, waren, wenn man so will, einfach die netteren Typen.

«Über Generationen», schreiben der Anthropologe Brian Hare und die Autorin Vanessa Woods in «Survival of the Friendliest», «waren Individuen mit hormonellen und entwicklungs­technischen Ausstattungen, die Freundlichkeit bevorzugten, erfolgreicher.» Indem wir unsere sozialen Bindungen erweiterten, so die Theorie, verschafften wir uns technologische Fortschritte, dank deren wir uns wiederum mehr Nahrung verschaffen konnten, womit wir unsere sozialen Netzwerke erneut vergrössern konnten – und so weiter.

Entgegen geläufigen Fehl­interpretationen dachte auch Charles Darwin nicht, dass die Stärksten am ehesten überleben, sondern die am besten Angepassten. Und die Freundlichkeit scheint uns dabei einen wesentlichen Vorteil verschafft zu haben.

Von Grund auf gut?

Noch mal gute 1700 Jahre vor Darwin machte sich Mark Aurel, seines Zeichens römischer Kaiser, passend für seine Zeit eher philosophische Gedanken zur Sache. In der später als «Selbst­betrachtungen» zusammen­gefassten Sammlung seiner Lebens­erkenntnisse schrieb der sogenannte Philosophen­kaiser:

«Die Freude der Menschen besteht darin, wahrhaft menschlich zu handeln. Wahrhaft menschlich ist aber das Wohl­wollen gegen seinesgleichen.»

Mark Aurels Appell an die Solidarität klingt, in Anbetracht späterer Erkenntnisse von Darwin und Co., wie eine Prophezeiung. Auf diese folgten für die Freundlichkeit einige Jahrhunderte voller Turbulenzen, wie Psycho­analytiker Adam Phillips und Historikerin Barbara Taylor in ihrem 2009 publizierten Büchlein «On Kindness» beschreiben.

Waren die Menschen grundsätzlich gut oder schlecht? Wie zeigte sich Freundlichkeit, Güte, caritas, wie auch immer man es nennen wollte? Und woher kam sie? An diesen Fragen biss sich die Menschheit während Jahrhunderten die Zähne aus. Und kam, wie Phillips und Taylor aufzeigen, zu ganz unter­schiedlichen Antworten.

Im frühen Christentum stellten die Kirchen­väter klar: Wir Menschen zeichnen uns zwar durch unsere universale Güte und brüderliche Liebe aus. Aber ohne Gott ist die caritas nicht zu schaffen. Während der Reformation trieb man diesen Gedanken auf die Spitze: In Martin Luthers Verständnis der Erbsünde lebten wir von der Geburt an ein sündiges Leben.

Es war schliesslich der politische Philosoph Thomas Hobbes, der, so Phillips und Taylor, «Egoismus und Aggression von moralischen Lastern zu psychologischen Fakten verwandelte». Das schlechte Verhalten des Menschen war damit nicht mehr eine Sünde, deren er sich entledigen musste. Es war schlicht seine Natur.

Thomas Hobbes vollzog diesen fundamentalen Perspektiven­wechsel in einem berühmten Buch von 1651. In «Leviathan» zeichnet er den Menschen als macht­gierigen Egoisten, der mit harter Hand geführt werden muss, um einen «Krieg aller gegen alle» zu verhindern.

Hobbes, Verfechter der britischen Monarchie, verfasste seine Verteidigung eines autoritären Staats, als in seinem Heimat­land England gerade der Bürger­krieg tobte. Kaum überraschend, war sein Mensch keine Frohnatur.

Er blieb glücklicherweise nicht ohne Alternative. Den wohl wichtigsten Gegen­entwurf lieferte 100 Jahre später Jean-Jacques Rousseau. In seinem Werk beschrieb der Philosoph einen Menschen, dem die Anteil­nahme am Leben seiner Mitmenschen nicht aufgezwungen werden muss. Im Gegenteil: Der Mensch brauchte sein Mitgefühl, seine Sympathie für den anderen, um sich zu entwickeln.

Der Mensch (und damit auch das Kind), so Rousseau, war «von Natur aus gut». Die Zivilisation war schuld daran, dass sich das im Laufe des Lebens änderte und nicht umgekehrt.

Ganz unabhängig davon, welcher der beiden Denker nun richtiglag und wer falsch: Die Freundlichkeit unserer Spezies wurde über lange Zeit inbrünstig verhandelt. Bis sie langsam, aber sicher verdrängt wurde.

Plötzlich Frauensache

Der wahrscheinlich spannendste Moment in der Geschichte der Freundlichkeit war, als man sie auf eine spezifische Gruppe begrenzte. Nach dem Wechsel zum 19. Jahrhundert, im Schatten der industriellen Revolution, verlor die Freundlichkeit zunehmend an Wert – weil Dichter und Denker sie bei den Frauen parkierten.

Die Idee war nicht neu, schreiben Psycho­analytiker Phillips und Historikerin Taylor. In der Debatte um das Gute haderte man schon immer mit den Frauen. Während der Aufklärung im vorherigen Jahrhundert wurden Männern die angeblich höheren Ausdrucks­weisen von der Güte zugeschrieben, wie etwa Edelmut. Und den Frauen, besonders auch den Müttern, blieben die «spontanen, unreflektierten Formen der Freundlichkeit» übrig.

Das Fazit der beiden Autorinnen ist erschlagend: «Bis zum Ende des viktorianischen Zeitalters [also bis zum 20. Jahrhundert] war die Freundlichkeit weitgehend feminisiert, in eine weibliche Sphäre des Fühlens und Verhaltens ghettoisiert worden, wo sie seitdem mit einigen bemerkens­werten Ausnahmen geblieben ist.»

Es war die Zeit, als die Frau zum «Angel in the House» wurde. Eine Rolle, die der Dichter Coventry Patmore in seinem 1854 viel verbreiteten Gedicht mit gleichem Namen zementierte. Frauen und vor allem Mütter wurden zu ans Haus gebundenen Gestalten im Dienste von Mann und Kindern, denen sie sich selbstlos und mit liebens­würdiger Hingabe zu widmen hatten. (Erneut ein düsteres Menschen­bild, das glücklicher­weise auf Widerspruch stiess – unter anderem durch die feministische Autorin Virginia Woolf.)

Die Privatisierung in den vergangenen Jahrzehnten erledigte den Rest. So beschreibt es zumindest Rebecca Solnit. In «A Paradise Built in Hell», ihrem vielfach gepriesenen Buch von 2009 zu menschlichem Verhalten in Katastrophen, schreibt die US-amerikanische Autorin: Nicht nur die Wirtschaft, auch die Gesellschaft wurde vor und nach der letzten Jahrtausend­wende einer Privatisierung unterzogen. Und zwar von Medien und Werbung, die uns voneinander isolieren und den gemeinschaftlichen Umgang als unnötig, in Krisen gar als gefährlich präsentieren.

Nach den ganzen historischen Debatten über unser Zusammen­leben ist das propagierte Fazit unserer Zeit so simpel wie schrecklich: Wir sind allein. Und es ist besser so.

Komm mir bloss niemand zu nahe! Ira Grünberger/Connected Archives

In den neoliberalen Hochzeiten fiel diese Idee auf fruchtbarsten Boden. Der Stärkste war längst nicht mehr der Sozialste, sondern der Unabhängigste, losgelöst durch sein Kapital. Die Freundlichkeit fand ihren neuen Wert im Dienstleistungs­sektor, wo sie mehrheitlich von Frauen gezielt zur Vermögens­vermehrung eingesetzt wurde.

Verschiedene Studien des Sozial­psychologen Paul Piff zeigten, was das private Vermögen als Fixpunkt für uns als Gesellschaft an Folgen bedeuten kann. Darunter sein legendäres Monopoly-Experiment.

Paul Piff und seine Forscher­kolleginnen liessen Studenten der Uni Berkeley 15 Minuten gegen­einander spielen. Der Kniff an der Sache: Das Spiel war manipuliert. Eine Spielerin hatte jeweils mehr Geld und die besseren Chancen, das Spiel zu gewinnen, als die andere.

Was die Forscher im Laufe der Spiel­partien beobachteten, war erstaunlich. Die reichen Spielerinnen veränderten sich beim Spiel. Sie wurden lauter, dominanter, hämischer. Sie knallten die Spiel­figuren über das Brett, machten sich lustig über das Pech der ärmeren Mitspieler und griffen häufiger in die Schüssel mit Brezeln, die auf dem Tisch stand.

Die Erkenntnisse von Piff und weiteren Forscherinnen begrenzten sich nicht auf das Brettspiel. Auch Untersuchungen etwa im Strassen­verkehr oder zum Spenden­verhalten zeigten: Menschen mit monetärem Erfolg vergessen nur zu gern ihre Empathie.

Reiche, so sagte es Piff einmal, «zeigen mit höherer Wahrscheinlichkeit Charakter­züge, die wir stereotypisch mit, sagen wir, Arschlöchern verbinden.»

Besser als gedacht

Für eine Verteidigung der Freundlichkeit hat es die Freundlichkeit bis hierhin aber verdammt schwer. Doch unser Philosophen­kaiser Mark Aurel sollte dennoch recht behalten.

Wir sind nämlich – trotz allem – nicht so schlecht, wie wir häufig denken.

Ausgerechnet die Covid-Pandemie brachte den Beweis.

Es ist keine Überraschung, dass es vielen Menschen über die Dauer der Pandemie psychisch schlechter ging. Das zeigt unter anderem der «World Happiness Report», erstellt vom Sustainable Development Solutions Network der Vereinten Nationen. Der von Wissenschaftlern verfasste Bericht zeichnet anhand repräsentativer Umfragen in über 100 Ländern die Lebens­zufriedenheit der Leute auf.

Seit 2020 gaben die Befragten an – surprise! –, gestresster, besorgter und trauriger zu sein als vor der Pandemie.

Der «World Happiness Report» blickt aber noch auf viele weitere Aspekte des menschlichen Glücks. Zum Beispiel darauf, ob sich die Befragten «prosozial» verhalten haben: ob sie spendeten, Freiwilligen­arbeit leisteten oder Fremden halfen.

Die Antwort, die sich aufdrängt: wahrscheinlich eher weniger. Wer sich schlechter fühlt, hat wohl eher weniger Energie übrig für andere.

Die richtige Antwort: «Das weltweite Wohlwollen, gemessen am Durchschnitt der drei Massstäbe für prosoziales Verhalten, hat im Jahr 2021 bemerkens­wert zugenommen, und zwar um fast 25 Prozent gegenüber dem Niveau vor der Pandemie.»

Ja, es ging uns schlechter. Aber gleichzeitig wurden wir netter. Im zweiten Pandemie­jahr sogar noch netter als im ersten.

Aber halt:

Wer, wenn man ihn fragte, gäbe denn schon zu, auf dem Sofa liegen geblieben zu sein, während ganz offensichtlich gerade das Haus einer Nachbarin in Flammen stand? Wurden wir denn wirklich netter, oder behaupteten wir es nur?

Rebecca Solnit hat lange vor Corona darauf eine 300-seitige Antwort abgeliefert. In ihrem eben schon erwähnten Buch über Menschen in Katastrophen formuliert sie eine subversive These: Gerade in den schlimmsten Umständen finden wir zueinander.

Ihre These belegt die Autorin mit unzähligen Überlieferungen von fünf Desastern der westlichen Welt. Am Beispiel des Hurrikans Katrina, der im Sommer 2005 über New Orleans fegte, erzählt Solnit, wie stark Vorstellung und Realität auseinander­gehen können. Und was für desaströse Folgen das haben kann.

Zahlreiche Berichte über Plünderungen, Massenmorde und Vergewaltigungen nach Katrina zeichneten das Bild eines New Orleans, das nicht nur im Wasser, sondern auch im Terror versank. Das Bild war, wie Solnit anhand ihrer Recherchen aufzeigt, falsch. Die Bewohnerinnen der Stadt zeigten sich solidarischer, als es Medien und Behörden sehen wollten.

Schon früh in der Katastrophe wechselte der Fokus der Behörden von Hilfe zu Kontrolle, Polizisten schossen grundlos auf Einwohner. Aus Furcht vor dem angeblichen Terror bildeten sich Bürger­wehren, auch sie schossen auf Mitmenschen.

Solnit schreibt: «Die mystische Stadt der Monster, die Medien und Behörden als Folge von Katrina erfanden, hat nie existiert, ausser in ihrer Fantasie. Dieser Glaube hat das Leben von Zehn­tausenden der Schwächsten zerstört.»

Rebecca Solnit leugnet in ihrem Buch (das über weite Teile eine Kapitalismus­kritik ist) keineswegs, dass es in Ausnahme­situationen auch zu Ausbrüchen von Gewalt kommt. Aber nur, weil wir – unser alter Freund Thomas Hobbes hat sich gut gehalten – von Menschen das Schlimmste erwarten, heisst das nicht, dass es eintritt. In den schlimmsten Situationen ist oft sogar das Gegenteil der Fall. Was uns wiederum zeige, so die Autorin, dass «soziale Bindungen und sinnvolle Arbeit zutiefst erwünscht, leicht zu improvisieren und äusserst lohnend sind».

Die Sache mit den Kaninchen

Wir können auch aus ganz eigennütziger Perspektive auf die Freundlichkeit schauen. Sie speist sich nämlich aus einer alten Binsen­wahrheit: Wie du mir, so ich dir.

Indem wir nett sind zu unseren Mitmenschen, provozieren wir sie dazu, ebenfalls nett zu sein. Wir wissen noch nicht genau, warum, aber Freundlichkeit scheint in der Tat ansteckend zu sein. Wir unterschätzen dabei – wie neue Untersuchungen zeigen – ganz generell den positiven Effekt, den selbst kleine Nettigkeiten auf unsere Mitmenschen haben.

Das ist längst nicht alles. Wie die Ärztin Kelli Harding in «The Rabbit Effect» von 2019 ausführlich beschreibt, kann unser Umgang miteinander allerlei Auswirkungen auf unsere mentale wie körperliche Gesundheit haben. Blutdruck und Stress­hormone sinken, Glücks­hormone und Schlaf­qualität steigen, wenn wir uns gegenseitig den Rücken stärken.

Der Buchtitel ist übrigens einem Experiment aus den 1970ern zu verdanken. Ein Forscherteam fütterte eine Gruppe genetisch gleicher Kaninchen mit fettiger Nahrung. Als die Wissenschaftlerinnen die Tiere später untersuchten, war ein Teil wesentlich gesünder als der Rest. Das hatte niemand erwartet. Wie war das möglich?

Irgendwann stellte sich heraus, dass sich um all jene nun gesünderen Tiere eine besonders fürsorgliche Post­doktorandin gekümmert hatte. Harding schreibt: «Wenn sie die Kaninchen fütterte, sprach sie zu ihnen, sie schmuste mit ihnen und streichelte sie. Sie gab ihnen nicht einfach nur Kaninchen­futter – sie gab ihnen Liebe.»

Gegenwehr mit Wohlwollen

Wie schön wäre ein Leben voller Kaninchen. Nur leider haben es die meisten von uns vor allem mit Menschen zu tun. Und Menschen sind kompliziert, manchmal sind sie auch gefährlich und grausam.

Besonders bei diesen Menschen gilt es, uns auf unser Wohlwollen und Mitgefühl zurück­zubesinnen.

Unsere Freundlichkeit hindert uns nicht daran, gegen diese Stimmen aufzubegehren, wenn sie die Existenz von anderen bedrohen. Im Gegenteil: Sie lässt uns diese Stimmen überhaupt erst als solche erkennen.

Unsere Freundlichkeit hindert uns nicht am öffentlichen Protest ihnen gegenüber. Im Gegenteil: Der Protest ist doch gerade Ausdruck unseres Mitgefühls.

Unsere Freundlichkeit macht uns weder ignorant noch schwach. Im Gegenteil: Sie entschied vielleicht sogar darüber, ob wir Menschen überdauern sollten.

Warum sollte sie das nicht weiterhin tun?

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