Marina Sestaswili-Piotrowska in der Unterkunft, die sie Flüchtlingen aus der Ukraine anbietet.

Zwei Grenzen

Zwei Frauen beherbergen geflüchtete Menschen im polnischen Grenz­gebiet. Die eine wird als Heldin gefeiert. Die andere riskiert, verhaftet zu werden. Warum?

Eine Reportage von Daniel Howden, Maud Jullien (Text), Andreas Bredenfeld (Übersetzung) und Francesco Pistilli (Bilder), 31.03.2022

Synthetische Stimme
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Die Menschen, die sich am Küchentisch von Marina Sestaswili-Piotrowska kennenlernen, sprechen Polnisch und Ukrainisch durch­einander und erwidern den Blick ihrer neuen Bekanntschaften mit einem schüchternen Lächeln. Rentner im Schlaf­anzug tappen umher, und freiwillige Helfer rüsten sich für einen neuen Tag an der derzeit wohl meist­frequentierten Grenze der Welt. Binnen dreier Wochen hat sich die Wanderer­pension «Chutor Gorajec» in einem winzigen Weiler nahe der polnisch-ukrainischen Grenze in eine Flüchtlings­unterkunft verwandelt.

«Ich habe das Gefühl, im Krieg zu sein», sagt Marina. «Meine Familie ist in Sicherheit, aber mental sind wir im Krieg.»

Seit die russische Invasion in der Ukraine einen Massen­exodus ausgelöst hat, engagieren sich Marina und ihr Ehemann Marcin bei den Hilfs­aktionen am Grenz­übergang Budomierz. Ganz in der Nähe richteten sie ein Lagerhaus ein für die Hilfs­güter, die aus dem ganzen Land angeliefert werden. Sie trommelten ein Team zusammen und errichteten aus Zelten ein improvisiertes Feld­spital auf der ukrainischen Seite, wo manche Flüchtlinge bei eisiger Kälte tagelang ausharren müssen, bis sie die Grenze überqueren können.

Polen erhält viel Lob für die Aufnahme von inzwischen 2,3 Millionen Flüchtlingen, aber Marina findet, dieses Lob gebühre eher den Normal­bürgern als den Behörden: «Die Hilfe kommt von den Menschen, nicht von der Regierung. Wir sind schon froh, wenn der Staat uns nicht in die Quere kommt.»

Marina spricht Englisch, gelernt hat sie die Sprache in einer Kontakt­linsen­fabrik in Irland. Dort arbeitete sie vierzehn Jahre lang, bis sie und ihr Mann genug Geld zusammen­hatten, um das alte Schul­gebäude in Gorajec zu einer Pension umzubauen. Mit Flüchtlings­arbeit hatte Marina bis vor wenigen Wochen keine Erfahrung. Das hat sich nun geändert. Marina wirkt erschöpft und beinahe zerbrechlich, aber die grosse Unter­stützung durch die Gemeinschaft hält sie über Wasser.

Gedacht war es als Gästehaus. Nun ist es Zwischenstation für Menschen, die vor dem Krieg flüchten.

Die Geflüchteten aus der Ukraine erfahren in Polen grosse Solidarität. Doch nicht alle Flüchtlinge sind im Land willkommen. Als Belarus Mitte des letzten Jahres eine im Vergleich sehr kleine Zahl von Flüchtlingen aus Syrien, dem Jemen und dem Irak an die polnische Grenze reisen liess, wertete die Regierung in Warschau dies als kriegerischen Akt und erklärte das Grenz­gebiet zur verbotenen Zone.

Dass es in Polen solche und solche Flüchtlinge gibt, beschäftigt Marina: «Erst jetzt begreife ich, in was für einer entsetzlichen Situation diese Leute leben», sagt sie. «Es muss furchtbar für sie sein, wenn sie nun all die Hilfe für die ukrainischen Flüchtlinge sehen.»

Selektiv solidarisch

Dorota (Name geändert, sie möchte anonym bleiben und wollte für diesen Beitrag auch nicht fotografiert werden) lebt sieben Auto­stunden von Marina entfernt. Die zwei Frauen sind ungefähr gleich alt, beide sind berufstätige Mütter von Teenagern und beide sind empathische Menschen. Ihre Häuser strahlen bei allen äusserlichen Unter­schieden dieselbe Willkommens­atmosphäre aus.

Doch ihr Mitgefühl hat höchst unter­schiedliche Konsequenzen.

Dass Marina ukrainischen Flüchtlingen Zuflucht bietet, macht sie zur Lokal­heldin.

Dass Dorota dasselbe für Flüchtlinge aus dem Nahen oder Mittleren Osten tut, könnte sie ins Gefängnis bringen.

Im weitläufigen Birken- und Kiefernwald, in dessen Nähe Dorota mit ihrer Familie lebt, starben mindestens 20 Menschen – viele von ihnen auf qualvolle Weise. Als im vergangenen Jahr mehrere tausend Asyl­suchende an der belarussischen Grenze auftauchten, reagierte die polnische Regierung unter Missachtung von EU-Recht mit der Legalisierung von Rück­weisungen, sogenannten Pushbacks. Die Grenzregion wurde zum Sperrgebiet erklärt, scharenweise wurden Polizisten, Soldaten und Milizionäre in die Region entsandt.

Die Flüchtlinge, die auf der Suche nach einem Weg in die EU nach Belarus gekommen waren, gerieten in eine tödliche Zone: Von der belarussischen Seite wurden sie in Richtung Grenze gedrängt, auf der polnischen Seite machten die dortigen Sicherheits­kräfte Jagd auf sie. Der jüngste Todesfall ereignete sich am 23. Februar, als der 26-jährige Ahmed al-Shawafi aus dem Jemen an Unter­kühlung starb. Wie viele Flüchtlinge ums Leben kamen, wird womöglich nie bekannt.

«Schlimm war das Nichtstun», sagt Dorota. «Und mitzubekommen, dass in unserer unmittelbaren Umgebung Menschen sterben. Dass wir in unserem hoch­technisierten 21. Jahrhundert dermassen primitiv sind.»

Mit ihrem gewohnten Alltag war es für Dorota im September 2021 vorbei, als die Polizei am Weg zur Schule ihrer Kinder Strassen­sperren errichtete. «In unserem friedlichen kleinen Dorf gab es auf einmal Soldaten mit langen Gewehren, Polizei und Check­points.»

Dorota arbeitet für ein international tätiges Unter­nehmen und sah sich nie als Aktivistin. Wie Zehntausende andere Polinnen ging sie auf die Strasse, um das Recht auf Abtreibung gegen einen Angriff der regierenden PIS-Partei zu verteidigen. Die PIS ist es auch, die in den vergangenen Jahren die polnischen Gerichte im grossen Stil mit Partei­getreuen besetzte und im Streit um die Unabhängigkeit der Justiz eine Krise mit den EU-Behörden herauf­beschwor.

«Das Leben ist ganz einfach»

Dorotas Engagement als Gastgeberin für Flüchtlinge begann mit einem harmlosen Facebook-Post, in dem sie sich wegen der Asylsuchenden im Wald besorgt geäussert hatte. Auf diesen Post bekam sie eine Antwort, die Folgen hatte. Eine Kollegin, die sie seit Studien­zeiten nicht mehr gesehen hatte, meldete sich und fragte, ob Dorota sechs Afrikaner bei sich aufnehmen könne. Das anschliessende Gespräch bei ihr zu Hause, das Dorota als «erbitterte Diskussion» schildert, dauerte einen ganzen Tag.

Einerseits wussten die beiden Frauen nichts über die Männer, um die es ging, und Dorotas Mann machte sich Sorgen um die Sicherheit seiner Frau und seiner Kinder. Auf der anderen Seite war da Dorotas eindeutige moralische Haltung: «Wenn wir Hilfe leisten wollen, können wir uns nicht aussuchen, wem wir helfen.» Sie weigerte sich zu glauben, dass von frierenden, gehetzten Flüchtlingen eine Gefahr ausgehen soll. Am Ende setzte sie sich mit ihren Argumenten durch. Und bald wurde der erste Flüchtling beherbergt: Max, ein junger Mann aus dem Senegal.

Am ersten Abend nach Max’ Ankunft bat Dorotas Tochter darum, dass ihre Mutter mit ihr im Zimmer übernachtet. Die Tochter traute Max noch nicht. Doch der wirkte nach der überstandenen Tortur im Wald heiter und entspannt. Max sagte ihr mit einem Lächeln: «Das Leben ist ganz einfach: essen, trinken und eine rauchen.»

Am zweiten Abend meinte die Tochter, sie könne gut wieder allein in ihrem Zimmer schlafen. Seither gewährte die Familie fast zwei Dutzend Flüchtlingen Zuflucht, möglichst diskret und ohne Aufsehen zu erregen.

Unter den Menschen, die sich durch das Sperr­gebiet durchschlagen, sind auch Frauen und Mädchen, aber bisher kamen bei Dorota nur Männer an. «Diese Männer und Jungs wurden geschlagen und von Hunden angegriffen. Uniformierte haben ihnen gedroht, ihnen die Finger abzuschneiden», berichtet Dorota. «Trotzdem bekommt man von ihnen oft den Satz zu hören: ‹Alles gut, kein Problem.›»

Über die Rolle, die Belarus im Elend der jungen Männer spielt, machen sich Dorota und ihr Mann keine Illusionen. Für das Paar ist klar, dass der alteingesessene Diktator und Putin-Verbündete Alexander Lukaschenko die Situation bewusst angeheizt, bei den Verzweifelten falsche Hoffnungen geweckt und ihnen die Flucht­routen in die belarussische Haupt­stadt Minsk geöffnet hat.

«Natürlich werden die Flüchtlinge von Lukaschenko und Putin instrumentalisiert und für ihre politischen Spielchen missbraucht. Unsere Regierung will uns Angst vor den Flüchtlingen machen, und die andere Seite will vorführen, wie grausam Europa ist», sagt Dorota.

Der polnische Rundfunk wird von der Regierungs­partei dominiert. Die regierungs­treuen Medien verbreiten nationalistische und fremden­feindliche Propaganda. Sie warnen, jetzt würden «die Dunkel­häutigen kommen, um die Christenheit zu vernichten und ihre Töchter zu vergewaltigen». Dorota verfolgt diese Hass­lawine mit Abscheu. Wenn sie und ihr Mann einen Staats­sender einschalten, dann tun sie das mit bitterem Sarkasmus.

Seit der Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, präsentiert dieselbe Regierung sich auf einmal als Fürsprecherin der Flüchtlinge. Die plötzliche Kehrt­wende macht Dorota und ihren Mann sprachlos.

Das Gift der Propaganda

Marina Sestaswili-Piotrowskas Familie in Gorajec hat eine ähnlich tiefe Abscheu gegen Propaganda. Wie ihr Doppel­name andeutet, hat sie familiäre Wurzeln in Georgien. Unter ihren Vorfahren waren Juden ebenso wie Tataren. Ihre Eltern sprechen Russisch und leben in Estland, «fühlen sich aber so, als würden sie in Russland leben, und empfinden Putin als ihren Präsidenten», so Marina.

Am Telefon bekam sie neulich von ihren Eltern zu hören: «Ja, der Krieg ist schrecklich, aber schuld sind die Nato, die Ukraine, der Westen und die USA; Putin konnte gar nicht anders.» Marina brachte ihre Einwände vor, aber für ein Streit­gespräch fehlte ihr die Kraft: «Dass Putin provoziert wurde – diesen Unsinn kann ich mir nicht anhören.»

Es gibt Flüchtlinge, die das Land gerne empfängt. Und solche, die nicht willkommen sind.
Die Unterkunft ist für alle Flüchtlinge nur ein Zwischenhalt.

Immer wieder kommt Marina der über 80-jährige Ukrainer in den Sinn, der sich noch nie in seinem Leben weiter als 20 Kilometer von seiner Heimat entfernt hatte. Er nahm den ganzen weiten Weg aus der Zentral­ukraine nach Gorajec auf sich, um seine Schwieger­tochter und die Enkel­kinder in Sicherheit zu bringen. Danach fuhr er wieder zurück in den Krieg, um sich um seine Tiere zu kümmern.

Marina bewundert diesen Mann. Doch deshalb vergisst sie nicht die anderen Dinge, die sie und ihr Helfer­team auch erleben.

Die Fahrer, die Hilfsgüter aus dem Lagerhaus bringen, berichten von People of Color im Grenz­gebiet, die getrennt anstehen und viel länger warten müssen. Die Empathie ihrer Nachbarn reiche nicht so weit, dass sie auch nicht westlichen Flüchtlingen gelte, sagt Marina: «Ukrainer? Okay. Aber Menschen mit anderer Hautfarbe? Auf keinen Fall.»

14 Pushbacks in einer Woche

Hossam ist Syrer. Einst lebte er in Latakia, einer syrischen Stadt, in deren Nähe Russland einen Luftwaffen­stützpunkt unterhält. Hossam floh aus seinem Heimat­land vor Bombardierungen wie jenen, die jetzt in der Ukraine stattfinden und die Welt­öffentlichkeit in helle Empörung versetzen. Zunächst gelangte er nach Belarus – und von dort weiter nach Polen.

Seine Flucht erforderte ein Durchhalte­vermögen, das die meisten Menschen sich nicht vorstellen können. Anderthalb Monate harrte der 39-Jährige im Sperrgebiet an der Grenze aus. In einer einzigen Woche wurde er 14 Mal von polnischen Sicherheits­kräften nach Belarus zurück­gedrängt.

Die Pushbacks gehen weit über das hinaus, was die polnischen Medien unter rhetorischen Formeln wie «Stellung halten» und «Verteidigung Europas» verbreiten. Im Sperrgebiet aufgegriffene Flüchtlinge werden häufig auf der belarussischen Seite der Grenze ausgesetzt, barfuss. Und das bei Temperaturen, die im Frühling auf 12 Grad unter null sinken.

Manchmal ist es Dorota und ihrem Mann nicht genug, ihr Haus für die Flüchtlinge zu öffnen. Dann schliessen sie sich einem der kleinen Freiwilligen­teams an, die in das Sperrgebiet gehen und die Gruppen, die sich dort verstecken, mit dem Nötigsten versorgen. Bis es Asyl­suchende aus dem Wald zu einer Flüchtlings­unterkunft schaffen, dauert es manchmal Tage oder Wochen. Wenn die freiwilligen Helfer auf eine solche Gruppe stossen, geben sie ihnen Kleidung, Lebens­mittel und Camping­artikel, als Nothilfe fürs Überleben.

Dorota und ihr Mann gehen nie zusammen ins Sperr­gebiet. Eine Sicherheits­massnahme: Sollten sie oder ihr Mann verhaftet werden, kann sich der andere um die Kinder zu Hause kümmern.

Auf dem Weg in den Wald und zurück müssen die Helfer Strassen­sperren passieren. Dorota berichtet vom rüden und arroganten Umgang, den die dort oft eingesetzten Soldaten der Territorial­verteidigungs­armee (WOT) auch gegenüber ihren polnischen Mitbürgerinnen an den Tag legen. Eines Abends habe sie eine Gruppe WOT-Soldaten am Lagerfeuer sitzen sehen und sie gefragt, ob sich die Asylsuchenden, die sie im Wald gefunden habe, am Feuer aufwärmen dürften. Die Soldaten erwiderten, sie würden diese «mit einer Tracht Prügel aufwärmen».

Dorota geht die junge Frau nicht aus dem Kopf, die sie auf einem ihrer Hilfs­einsätze mit Eiskrusten und Erfrierungen am Strassen­rand gefunden hatte. Weil es schon dunkel war, konnte sie ihr Gesicht nicht sehen. Später erfuhr sie, dass diese Frau, die nicht aufstehen konnte, von Soldaten aus einem polnischen Kranken­haus geholt und barfuss im Wald zurück­gelassen worden war. Sie nahmen ihr sogar den einzigen Rettungs­anker weg – ihr Mobil­telefon.

Seither versucht Dorota nicht mehr, mit den Polizisten und Soldaten an den Kontroll­punkten ein Gespräch anzufangen, sie zu verstehen oder sich auf sie einzulassen. «Was sind das für Menschen, die so etwas tun?», fragt sie.

Hossam ist inzwischen in Deutschland und hofft, Asyl und einen Job als Friseur zu bekommen. Als Geschenk hat Dorotas Familie ihm ein Paket mit professionellen Haar­trimmern geschickt. In einer Nachrichten­gruppe namens «we are family», in der Dorota mit ihren ehemaligen Gästen in Kontakt bleibt, hält Hossam sie regelmässig auf dem Laufenden.

«Wenn ich sehe, dass die Flüchtlinge in Deutschland, Frankreich oder Spanien und wohlauf sind, geht mir das Herz auf», sagt Dorotas Tochter. «Und alle sagen uns: Sobald wir unsere Papiere haben, kommen wir euch besuchen. Oder wir besuchen sie. Wir könnten schon eine ganze Weltreise planen.»

Die Teenagerin sagt, die heimlichen Gäste seien das Beste, was ihr je widerfahren sei. Und doch spürt sie die Belastung, die das miterlebte Leid bedeutet. Ihren Freundes­kreis weiht sie nicht ein, weil das ein Unsicherheits­faktor wäre. Zudem erklärte sie ihrer Mutter, sie rede auch deshalb nicht mit ihren Freunden, weil sie einen Ort brauche, «an dem es kein Sterben und keine Flüchtlinge gibt».

Die Geheimhaltung hat Mutter und Tochter eng zusammen­geschweisst. Am Küchen­tisch üben sie einige Sätze in Wolof, das im Senegal gesprochen wird, und wundern sich über die fremdartigen Wörter.

Ihren Gästen schärft Dorota ein, sie sollen sich von bestimmten Fenstern fernhalten, damit sie mit ihrer Hautfarbe nicht auffallen. Sie hasst das und fühlt sich als jemand, der Unschuldige vor der Polizei versteckt. Das erinnert auf verstörende Weise an das Polen zur Zeit des Holocaust. Vom Küchen­fenster aus ist ein schmaler Weg zu sehen, auf dem jeden Tag Polizei­streifen patrouillieren, manchmal im Panzer­wagen, um Polen gegen «gewalt­tätige Migranten» zu verteidigen.

Dorota weiss, dass vielleicht eines Tages einer dieser Panzer­wagen vor ihrer Tür steht, aber einschüchtern lässt sie sich nicht. «Wir sind ganz normale Leute und keine Spitzel», sagt sie. «Ich tue nichts Falsches.»

Zu den Autorinnen und zum Text

Daniel Howden ist Managing Director der Investigativ­plattform Lighthouse Reports. Maud Jullien ist freie Journalistin und Dokumentar­filmerin. Dieser Beitrag erschien in einer gekürzten Fassung am 14. März unter dem Titel «On Neighbouring Borders, Polish Families Helping Refugees Face Very Different Fates» im «Independent».

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