Feminismus als Farce

Die Schweizer Medien haben die weibliche Sexualität entdeckt. Was der viel beschworene Bruch mit einem Tabu sein könnte, ist leider vor allem: viel Körper­flüssigkeit, wenig Substanz.

Von Anja Nora Schulthess (Text) und Cachetejack (Animation), 08.03.2022

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Die SRF-«Reporter»-Ausgabe «Schluss mit Perioden-Scham» beginnt mit einer Naheinstellung: Point of view shot, ein zusammen­geknülltes Stück WC-Papier über einer Toiletten­schüssel, eine Frauen­hand mit frech lackierten Finger­nägeln. Aus dem Off eine Frauen­stimme: «Ich war grad auf dem WC, hab gebieselt, da war noch nichts, abgeputzt und aufgestanden und gemerkt, huch, jetzt fängts doch langsam an.»

Dann ein Close-up auf das Gesicht der Frau. Sie liegt auf dicken, weissen Kissen in einem Bett, macht ein gequältes Gesicht und spricht unter einem tiefen Seufzer in die Kamera: «Aah … jetzt fängt es langsam an zu fliessen. Ich merke, mein Energie­level ist down.»

Wäre das Ganze nicht von vornherein «feministisch» geframed, wähnte man sich, schon aufgrund von Bildsprache und Kamera­einstellung, in einem Amateur­porno. Gemeinsam ist dem Amateur­porno und der «Reporter»-Ausgabe vom vergangenen Mai selbst­redend das oberste Gebot: Authentizität. Und für diese lässt man eine Handvoll Frauen ungefiltert vor der Kamera reden – über ihre Befindlichkeiten vor, während und nach dem Eisprung, über die Natur der Frau und wie der Mann darauf reagiert.

Damit das alles natürlich daherkommt, lässt man die Störköchin, die Yoga­lehrerin, den Personal-Health-Coach oder die Bloggerin auch mal direkt in die Kamera lachen, heulen oder stöhnen und begleitet sie auf die Toilette, zum Schmerz­medikamenten-Schrank, zum Auffüllen der Pandabären-Bettflasche und, logisch, ins Bett selber. Dazwischen blut­getränkte Liebestöter-Unterhosen zwischen gespreizten Schenkeln; Blut wird in Zeitlupe aus einer Menstruations­tasse geleert, blutige Tampons werden vor der Kamera hin- und hergeschwenkt – damit auch die letzte Zuschauerin merkt: krass. Hier gehts um Menstruation. Periode. Tabu!

«Der Eisprung ist wie ein Teufel in meinem Nacken»

«Es ist einfach megawichtig, dass man sein Mensblut zeigt, und es ist einfach crazy, dass Menschen mit ihren Säften immer noch ein Problem haben. Das ist die Natur», sagt die Bloggerin, hält für ihr Online-Coach-Seminar über Frausein, Menstruation und Verhütung eine rosa Blume in die Kamera und fügt hinzu: «Es ist genau dasselbe wie mit diesem Blümchen da.»

Nun kann man einwenden, dass in bestimmten Kreisen und Kontexten über Menstruation tatsächlich nach wie vor wenig gesprochen wird. Nur ist die Frage, wie man ein Tabu enttabuisiert. Indem man Weiblichkeits­klischees reproduziert und Menstruations­blut in die Kamera hält? Und ist es der Sache dienlich, wenn man zu diesen Gesprächen systematisch Frauen auswählt, die statt «Sex» «sexlen» sagen, die Menstruations­tasse «Tässli», die Blutung selbst «Erdbeer­tage» nennen und das weibliche Geschlecht mit rosa Veilchen vergleichen?

Aber bleiben wir zunächst bei der «Natur», deren Inszenierung medial seit einigen Jahren ein ähnliches Comeback feiert wie die Weiblichkeits­diskussionen. «Der Eisprung», sagt die Störköchin, «ist immer kritisch mit meinem Mann, wir müssen dann schauen, dass wir nicht … schlimm streiten. Der Eisprung ist wie ein Teufel in meinem Nacken, der mich von aussen fernsteuert.»

Es gibt in dieser «Reporter»-Ausgabe unzählige weitere Phrasen, durch die die Frau als Opfer ihrer Hormone erscheint – oder sich gleich selbst so beschreibt. Diese Floskeln feiern emphatisch die natürliche Weiblichkeit – und sie werden von der Moderatorin nie auch nur kritisch gespiegelt oder gar hinterfragt. Es bleibt bei den Aussagen zur «Fremd­steuerung durch Hormone», zur obersten Priorität des natürlichen und unverfälschten Zyklus, und natürlich bleibt es bei den Blumen.

Reproduziert wird damit das uralte Stereotyp der psychisch labilen Frau, die von Stimmungs­schwankungen bestimmt wird – oder wie es eine Frau im Film sagt: «Wir sind hier grad in den Skiferien in Arosa. Ich kann mich aber über nichts freuen. Ich kann nur heulen.»

Laufen lassen: Kamera, Körper­säfte und das Gerede

Mit der hehren Absicht, ein Tabu zu brechen, werden Tabus und Scham geradezu exemplarisch überhöht. Während die selbst ernannte Weiblichkeits­expertin erschlagen im Bett liegt, als hätte sie gerade eine Zwillings­geburt hinter sich, rät sie allen Frauen für die Phase der Menstruations­schmerzen: «Hula-Hoop wär gut, und ihr könnt euren Vibi auch ober- und ausserhalb benutzen. Ich weiss: Viele von euch hören das nicht gern, aber sexlen wäre super gegen Menstruations­schmerzen.» Dabei hebt sie gefühlt zehnmal die Augen­brauen.

Es wäre ja durchaus interessant, bekäme man Antworten auf Fragen wie diese: Warum wird bei solchen Gesprächen dauernd gekichert? Worin genau liegt die so oft bemühte und angesprochene Perioden­scham begründet? Warum wird das von der Cutterin nicht geschnitten? Und weshalb wollen viele Frauen während der Menstruation angeblich nichts von Sex wissen?

Auf eine Auflösung warten wir vergebens. Die Moderatorin beschränkt sich abschliessend auf die Frage: «Reden wir zu wenig über Menstruation?» Woraufhin allgemein und einstimmig bejaht wird: «Wir reden eindeutig viel zu wenig darüber, und das wäre total wichtig.»

Ich würde in solchen Momenten gerne laut dagegen­halten und ausrufen: Ihr redet viel zu viel – und vor allem viel zu privat – über genau diese Themen. «Unterkomplex» könnte man diese Befindlichkeits­analysen auch nennen, oder «beschränkt»: Denn über die persönliche Ebene zielen sie meist nicht hinaus – dafür an der eigentlichen Sache vorbei. Mantra­artig wird derzeit in Schweizer Medien und Social Media zur Emanzipation, zur weiblichen Selbst­ermächtigung, zu body positivity aufgerufen. Ausgebuht werden hingegen: gesellschaftliche Konventionen, Tabus und das Patriarchat schlechthin.

Nur: Niemand will sich die Zeit nehmen zu erklären, was denn weibliche Selbst­ermächtigung heissen könnte. Und welche neuen Heraus­forderungen sie mit sich bringt. Anstatt zu beleuchten, was sich gesamt­gesellschaftlich ändern müsste, feiert man lieber Selbst­ermächtigung als Stichwort ab, ohne zu viele Fragen zu stellen. Nicht selten wird gar die nächste weibliche Revolution ausgerufen, die sich, logisch, #MeToo zu verdanken hat, und kurzum konstatiert, die Gesellschaft sei nun endlich bereit, auch noch die letzten Tabus zu brechen.

So etwa in der Sendung «SRF Kulturplatz» zum Thema «Sexualität und weibliche Selbst­ermächtigung», die ausser ein paar Bildern von Klang­schalen, Vibratoren und in vulva­förmigen Muscheln arrangierten Kerzen nichts zurück­lässt ausser der Frage, wo vor lauter Euphorie um die neue Revolution der journalistische Anspruch geblieben ist.

Die Angst, nicht sexy genug zu sein, wird zur «Selbst­bestimmung»

Journalistische Formate, die die «Sache der Frau» zum Allein­stellungs­merkmal erkoren haben, machen derzeit vor allem eines augenfällig: wie oberflächlich heute debattiert wird (etwa in diesem Talk-Format, das vor emanzipatorisch aufgeladenen Phrasen nur so strotzt). Und wie sehr das Vokabular in eine neoliberale Variante von Unter­werfung und Selbst­beherrschung gekippt ist.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Kolumnistin Emma Amour, die bis vor kurzem für «Watson» über ihre kleinen Dramen als urbane Mittdreissigerin schrieb. «Neulich sitze ich mit Sophie und Cleo auf dem Balkon. Während wir hart an unseren tan lines arbeiten, reden wir über Fakten, bei denen mother nature – Pardon – in die Schissi griff», so beginnt eine ihrer Kolumnen.

Gesprochen wird hier dezidiert vulgär, man hat nicht Sex, man «vögelt» oder «fickt», schlecht ist «scheisse», alles andere «hot» oder «geil». Körper­optimierung wird als harte Arbeit verstanden, die einzig dem Zweck dient, «straff» zu bleiben und nicht durch eine jüngere Frau ersetzt zu werden. Eine Annahme, die den Texten häufig zugrunde liegt: dass es das schlechtere Los sei, als Frau geboren zu sein. Dafür verantwortlich gemacht wird auch hier «Mutter Natur». Als Gründe dafür werden die Angst vor Übergriffen genannt («Einfach so easy gechillt spazieren und Sound losen? Keine Chance»), das Altern (Männer werden attraktiver, Frauen durch Frauen mit strafferen Brüsten abgelöst), und natürlich die «monatlichen Hormon­sausen».

Hier sprechen Frauen aus Erfahrung, die angeblich so frei sind, dass sie sich von Tinder-Date zu Tinder-Date «durchvögeln», sich dazwischen «beim Sport abrackern müssen», weil grad zu viel «gesoffen» und zugelegt wurde, und die es sogar «voll easy» finden, nach dem Sex zu bleiben und zu kuscheln. Kurz: die panische Angst, zu wenig sexy zu sein, wird hier als weibliche Selbst­bestimmung verkauft.

Diese Selbstbestimmung ist zur Lebens­lüge geworden. Das eigentlich erstrebens­werte Bild vom emanzipierten Selbst ist nur mehr eine schicke Hülle. Sie trägt eine Mitschuld daran, dass die beschriebenen Komplexe so hartnäckig überleben. Im «Watson»-Beispiel klingt durchaus ein gewisser Hang zu Luxus­problemen und Wohlstands­verwahrlosung an, ausserdem ein Freiheits­versprechen, das in Wahrheit nur darin besteht, unhinterfragt einer veralteten Vorstellung von Männlichkeit nachzueifern. Noch auffälliger ist aber das implizierte Diktat, als Frau sexuell und verbal freizügig sein und diese Freizügigkeit unbedingt öffentlich kundtun zu müssen.

Wagen wir also den echten Tabu­bruch: Denken wir über Selbst­inszenierung und Selbst­bezogenheit nach. Dass Medien diese Prozesse verschärfen, ist ein Allgemein­platz, ebenso die zu beobachtende Verflachung einer bestimmten journalistischen Kultur mit der Tendenz Richtung «Instagramisierung». Sehr viel interessanter ist da die spezifische Ausprägung «feministisch» markierter Inhalte, mit denen etablierte, öffentlichkeits­wirksame oder alternative Medien gleicher­massen konsequent auf Nabel­schauen setzen.

Dürfen Frauen alles mitmachen – oder müssen sie?

Sandra Konrad fragt in ihrem Buch «Das beherrschte Geschlecht. Warum sie will, was er will», wie es wirklich um die (sexuelle) Freiheit der Frau im 21. Jahrhundert steht. Sie schreibt, dass die männliche Beherrschung des weiblichen Geschlechts durch eine weibliche Selbst­beherrschung abgelöst wurde. Frauen dürfen in unserer westlichen Gesellschaft nicht nur fast alles, sie sollen auch alles – und alles mitmachen: «Enttabuisierung lautet das Zauberwort.»

Konrad argumentiert, es seien meist Sexualisierung und Unterwerfung, die allzu oft als Emanzipation gefeiert würden – was einem «emanzipatorischen Salto mortale» gleichkomme. Sie erkennt darin jene «symbolische Gewalt», unter der Frauen nach wie vor lernen, lieber zu gefallen als zu bestimmen. Das Ergebnis: die eifrige Inszenierung der modernen Frau, die frei und mächtig zu sein hat.

Die Frage, warum die junge Frau im SRF-Film ihre Community regelmässig mit Selfie-Videos über ihren Zyklus füttern muss, kann mit dem Begehren, die Menstruation zu enttabuisieren, zumindest nicht vollständig beantwortet werden. Es wäre die Aufgabe von Journalistinnen, hier ein paar Frage­zeichen zu setzen.

«Erste Male können voll hart negativ sein oder auch positiv. Und ein wenig Stillstand und mal aus der Komfort­zone kann auch mal eine mega­positive Erfahrung sein.» So lautet die Quintessenz der ersten Ausgabe des «Proseccast» zum Thema «Erste Male». Die Podcast­reihe des Online­magazins «Kultz» reichert den Podcast, seit einigen Jahren das wohl beliebteste Format im Journalismus, mit Sekt an, damit das Geplauder möglichst ungefiltert heraus­sprudelt – authentisch wie ein ganz normales Gespräch unter Freundinnen in der WG-Küche. So unterhalten sich Zoë, Lana und Finn leicht angesäuselt über die ersten gemeinsamen Ferien mit dem Freund, die erste allein angetretene Reise oder darüber, wie die Pandemie schreckliche Dates noch schlimmer macht.

Auch hier ist die Sprache vulgär, Sex dagegen bleibt meist eine von verhaltenem Gekicher begleitete Andeutung. Der Stress und die Angst der 30-jährigen Frauen bestehen unisono im «Stillstand» und darin, ihre «Komfort­zone» allenfalls zu wenig oft zu verlassen, beim Tinder-Profil zu wenig interessant zu wirken und letztlich nicht ausreichend attraktiv auf dem Jobmarkt zu sein.

Kurz: Die Frauen geben sich 30 Minuten lang die Blösse und die Kante. Man stelle sich gedanklich denselben Podcast vor, nur mit drei Männern und drei Bierkästen besetzt. Ich behaupte mal, dass der Aufschrei «toxische Männlichkeit» nicht lange auf sich warten liesse.

Neu ist die Idee des derzeitigen Feminismus-Revivals nicht

Verbindend und entlarvend bei allen diesen Beispielen (und es gibt unzählige mehr) ist eine Tendenz zu Befindlichkeit statt Zeit­diagnose, Polemik statt Vertiefung, Boulevard statt Ironie. Über alledem steht einerseits die Beschäftigung der Frauen mit sich selbst. Und andererseits die Annahme, dass die höchst subjektive Perspektive eines Individuums die einzig wahre ist. Was wiederum zur Folge hat, dass man diese subjektiven Perspektiven nicht kritisieren darf.

Nun ist die narzisstische Selbst­darstellung in Form eines oberflächlichen Polit­aktivismus nichts Neues. Im Falle des derzeitigen Feminismus-Revivals stellt sich jedoch die Frage, ob es sich dabei um eine Wieder­holung als Farce handelt.

Man muss keine revolutions- oder geschichts­theoretische Analyse betreiben, um sich zu fragen: Ist das, was derzeit als neueste feministische Welle medial gehypt wird, nicht ein Kind dessen, was es zu bekämpfen vorgibt? Schon die zweite Frauen­bewegung in den 1970er-Jahren im Zeichen der sexuellen Revolution wurde relativ zeitgleich mit einem post­fordistischen Wandel eingeläutet und von neoliberalen Umstrukturierungen geschickt vereinnahmt. Dass Frauen beispiels­weise gegen das männliche Ernährer­modell ankämpften und darauf pochten, Mütter und Erwerbs­tätige zu sein, arbeitete ironischer­weise diversen neoliberalen Umstrukturierungen zu – etwa der Professionalisierung der Care-Arbeit bei gleichzeitiger Entwertung.

Was Emanzipation heissen könnte, kümmert niemanden

Insofern erstaunt es nicht, dass die aktuell medial geformte neueste Feminismus­welle mal neoliberal gefärbt, mal in konservativ-klischierter Sprache daher­kommt. Es herrscht das Dogma, sich ständig zeigen und vermarkten zu müssen.

Daran zeigt sich ein eklatantes Gefälle zwischen Anspruch und Realität. Es war schon immer einfacher, mit dem richtigen Mass an Haar­rasur, einer violetten Jacke und im rechten Licht «Emanzipation» zu rufen, statt sich die Frage zu stellen, was das überhaupt heissen könnte – und diese Emanzipation dann auch zu leben.

Abschliessend erlaube ich mir eine persönliche Beobachtung, die durchaus auch Ausdruck meiner subjektiven Befindlichkeit ist. In mir lösen Beispiele wie die oben aufgeführten nicht selten eine Art Fremd­scham für das weibliche Geschlecht aus. Und ich gebe es zu, da und dort gehen mir Bemerkungen und Pointen durch den Kopf, die man wohl als sexistisch bezeichnen würde – wäre ich ein Mann.

Könnte es also sein, dass die Verflachung des feministischen Diskurses Sexismus und Chauvinismus unfreiwillig befeuert?

Gerne hätte ich ausgleichend ein paar positive Beispiele aus Schweizer Medien erwähnt, die sich für ein breites Publikum dezidiert und differenziert und selbstkritisch mit Themen wie weiblicher Sexualität auseinander­setzen. Dass sie mir partout nicht einfallen, mag an mangelnder Kenntnis liegen oder für sich sprechen. Stattdessen fielen mir die sogenannten Groschen­romane ein – jene Gossip-Literatur aus einer Zeit vor Blogs und Podcasts. Auch diese wurden häufig von Frauen «konsumiert» und dienten dem Zweck, sich als Leserin etwa in den schönen, reichen und omnipotenten Arzt zu verlieben, wobei sie sich mit der Geliebten und der Ehefrau des Arztes gleicher­massen identifizierte. Eine Form von «toxischer Weiblichkeit» avant la lettre vielleicht?

Es wirkt, als hätten die heutigen Befindlichkeits­kolumnen die Groschen­romane abgelöst. Anstatt weibliche Emanzipation zu leisten, halten sie deren Fiktion aufrecht. Sie schreiben sie fort.

Zur Autorin

Anja Nora Schulthess schreibt kultur­wissenschaftliche Texte, Essays, Lyrik und Prosa. Seit Juni 2021 ist sie Co-Chefredaktorin von «041 – Das Kulturmagazin». Für die Arbeit an ihrem Prosa­debüt erhielt sie jüngst einen Förder­beitrag der Albert-Koechlin-Stiftung – Talent­förderung Literatur und wurde durch die Zentral­schweizer Literatur­förderung mit einem Werk­beitrag ausgezeichnet. Schulthess ist 33 Jahre alt und hat zwei Töchter.

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