So richtig fair? Jein

Billige Arbeit und seltene Erden: Das Fairphone will sozialer und umweltfreundlicher sein als die Modelle von Apple oder Samsung. Der Realitätscheck.

Von Olivier Baumann (Text) und Philotheus Nisch (Bild), 02.12.2021

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Wenn Sie eine Packung Freilandeier kaufen, tun Sie das in der Hoffnung, den Legehennen damit ein tierfreundliches Leben zu ermöglichen. Was Ihr zusätzlicher Franken konkret an Tierwohl kauft, ist je nach Label aber unterschiedlich und ziemlich kompliziert: Eine Bio-Suisse-Henne zum Beispiel bekommt 0,1 Quadratmeter mehr Stallfläche als gesetzlich festgeschrieben – etwa eine A4-Seite. Dazu unter anderem 5 Quadratmeter Aussen­fläche, mehr Sandfläche und Bio-Futter.

Sie könnten auch auf Eier verzichten – dann bräuchte es weniger Legehennen. Doch dies ist keine Geschichte über den Verzicht, sondern über den Konsum. Und es geht auch nicht um Eier, sondern um Smartphones.

Das Fairphone

Genauer gesagt: um das neue Fairphone 4, das seit kurzem im Handel ist. Wie «fair» ist dieses Handy? Und was bewirkt man, wenn man es kauft?

Die kürzestmögliche Antwort darauf gab Fairphone-Gründer Bas van Abel bereits vor einigen Jahren. Die Fairphones seien nicht wirklich faire Phones, sagte er.

Eher fairere Phones.

Lanciert worden war das Fairphone im Jahr 2010 als Kampagne – mit dem Ziel, Konsumentinnen für die Umwelt- und Sozial­probleme bei der Smartphone-Herstellung zu sensibilisieren: Rohstoffe aus Konflikt­gebieten, schlechte Arbeits­bedingungen in Fabriken wie jener des Apple-Zulieferers Foxconn, wo sich ein Dutzend Arbeiter in den Tod gestürzt hatten und im Anschluss daran «Suizidnetze» an den Gebäuden installiert worden waren.

2013 wurde daraus ein Produkt, Fairphone brachte ein eigenes Smartphone auf den Markt. 2015 erschien die zweite Version, 2019 die dritte. «Um die Branche zu verbessern, müssen wir Teil von ihr werden», hielt die Firma fest.

Nun ist das Fairphone 4 am Start. Mit dem erneuten Versprechen, dass es die Umwelt weniger belastet, einfach zu reparieren ist, keine Konflikt­mineralien enthält und fairere Arbeits­bedingungen entlang der Lieferkette garantiert.

Aber wie viel fairer denn genau?

Schauen wir es uns im Detail an.

Die Umwelt­bilanz

Beginnen wir mit der Umweltbilanz. Entscheidend dafür ist die Herstellung von Smart­phones: Sie verbraucht seltene Erden, ist ressourcen- und energieaufwendig.

Um die Umwelt­bilanz zu verbessern, stehen drei Hebel zur Verfügung:

  • Materialeffizienz: die Menge an Materialien minimieren und den Anteil rezyklierter Materialien maximieren.

  • Rückgewinnung: Geräte am Ende der Nutzungs­dauer wieder einsammeln und recyceln.

  • Langlebigkeit: Geräte so bauen, dass sie lange genutzt werden können. Denn je seltener Smart­phones ersetzt werden müssen, desto weniger werden hergestellt und desto kleiner ist die Umwelt­belastung.

Wie schneidet nun das Fairphone in diesen Bereichen ab? Ist es besser als zum Beispiel ein iPhone?

Die Antwort darauf ist: Es ist kompliziert.

In puncto Material­effizienz schneidet das Fairphone eher schlecht ab. Fairphone entwirft seine Geräte modular, was die Reparatur durch die Nutzerin vereinfacht – als eine von wenigen Smartphone-Marken will Fairphone es Ihnen möglichst einfach machen, Ihr Gerät selbst zu flicken.

Doch das modulare Design hat auch Nachteile: Es werden 17 Prozent mehr Edelmetalle benötigt. Die Material­effizienz ist schlechter, weil zum Beispiel mehr vergoldete Verbindungs­drähte zwischen den Modulen nötig sind.

Bei rezyklierten Werkstoffen gibt es grosse Unterschiede. Je nach Metall ist die Rückgewinnung trivial – oder komplett unmöglich. Und auch die Umwelt­auswirkungen variieren. Rezykliertes Aluminium verbraucht zum Beispiel 95 Prozent weniger Energie als Primär­metall. Apple-Smartphones bestehen deshalb vollständig aus rezykliertem Aluminium. Fairphones nicht.

Daneben wird mit diversen Zertifikaten gearbeitet. Fairphone setzt etwa auf ASI-zertifizierte Lieferanten und arbeitet bei Gold mit dem Label Fairtrade. Apple wiederum bezieht Gold aus Minen, die LBMA-zertifiziert sind. Typisch für diese Zertifikate sind jeweils viel Eigen­verantwortung und sehr viel Public Relations. Das erwähnte ASI-Zertifikat zum Beispiel wurde von der Aluminium­industrie mit der Mission geschaffen, «die Maximierung des Beitrags von Aluminium zu einer nachhaltigen Gesellschaft» zu sichern. Minimal sind dabei hingegen die Anforderungen an teilnehmende Unternehmen: viel Reporting, keine harten Zielvorgaben. Das Zertifikat bekommt eine Firma, selbst wenn nur eines ihrer Werke die Anforderungen erfüllt.

Bei der Rückgewinnung haben alle Smartphone-Hersteller ein Problem. Denn statt ihr altes Gerät dem Hersteller zur Rezyklierung zurück­zugeben, horten Konsumenten es meist zu Hause in einer Schublade, bis es irgendwann im Müll landet. Nur 12 bis 15 Prozent aller Smartphones werden recycelt, der Rest wird zu Elektro­schrott. Sowohl Fairphone als auch Apple haben kostenlose Rücknahme­programme, diese werden aber nur spärlich genutzt.

Das wichtigste Umweltkriterium aber ist die Langlebigkeit. Wird ein Gerät nach einigen Jahren langsam? Ist der Foto­speicher voll? Stürzt es immer öfter ab? Wenn ja, dann wird es vielfach durch ein neues Gerät ersetzt.

Je zuverlässiger ein Smartphone funktioniere und je länger der Software­support gewährleistet sei, desto länger blieben Smartphones in Betrieb, sagt Marina Proske, Forscherin am Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration. Handys mit austauschbarer Batterie – wie etwa das Fairphone – würden nicht zwingend länger benutzt: Ein Batterie­wechsel könne zwar die Lebens­dauer erhöhen. Doch statt einer neuen Batterie kaufen Nutzerinnen dann doch oft gleich ein neues Handy.

Würden Fairphone-Nutzer ihr Gerät tatsächlich eher reparieren und damit nur alle fünf statt drei Jahre austauschen, so wäre viel gewonnen. Doch wie viel länger hält ein Fairphone im Schnitt? Das weiss leider niemand so genau. Im Impact-Report der Firma erfährt man dazu auf jeden Fall nichts Konkretes. Fairphone hofft, bis 2023 eine mittlere Nutzungsdauer von 4,5 Jahren zu erreichen. Der Zielwert ist allerdings für die Firma selbst nicht überprüfbar.

Die durchschnittliche Lebens­dauer eines Smartphones beträgt laut einer Befragung des Fraunhofer-Instituts rund 2,7 Jahre. Die meisten Käuferinnen wissen zwar, dass es ökologisch sinnvoll ist, ein Handy lange zu benutzen. Dies hält jedoch die wenigsten davon ab, das Handy früher als nötig zu ersetzen.

Zahlen zu einzelnen Anbietern gibt es nicht. Das ist absurd: Obwohl es die wahrscheinlich wichtigste Nachhaltigkeits­grösse ist, wird sie in keinem Umweltreport angegeben – weder bei Fairphone noch bei Apple.

Es ist durchaus plausibel, dass Fairphone-Nutzer ihre Geräte öfter reparieren und länger nutzen als Besitzerinnen anderer Handys. Beim Software­support ist Fairphone mit Apple auf Augenhöhe. Das sechsjährige Fairphone 2 erhielt kürzlich ein Software-Update – bei vielen Android-Smartphones ist nach zwei bis drei Jahren Schluss. Auch dass sich Fairphone bemüht, eine Reparatur durch die Nutzerin zu ermöglichen, ist löblich. Anbieter scheitern aber leider in den meisten Fällen an der culture of non-repair, wie Melanie Jaeger-Erben sagt, Professorin für Technik- und Umwelt­soziologie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Man könne Konsumenten zwar einreden, dass sie ihre Handys reparieren sollen. Doch das nütze nichts, wenn dies mit zeitlichem und finanziellem Aufwand verbunden und am Ende einfach unpraktisch sei.

Und damit zum Zwischenfazit: Die Umweltbilanz der Geräte­herstellung ist bei den meisten Smartphones ähnlich. Potenzial besteht hauptsächlich bei der Nutzungs­dauer. Ob Sie also ein Fairphone fünf Jahre lang nutzen oder ein anderes Smartphone, macht keinen signifikanten Unterschied.

So viel zur Umwelt. Als Nächstes zur Sozial­bilanz und zur Frage: Wie viel Fairness kaufen Sie mit einem Fairphone eigentlich – und für wen?

Die Sozialbilanz

Die kurze Antwort: Sie kaufen rund 500 Personen einen Bonus von durchschnittlich 320 Euro.

Zusammen mit seinem Auftragsfertiger Hi-P in Suzhou, China, testet Fairphone seit 2020 ein Bonussystem. Mitarbeiterinnen in der Fabrikation erhalten pro gefertigtes Fairphone 1,50 Euro zusätzlich. Dies hat Fairphone als Betrag identifiziert, der nötig wäre, um die Löhne der Arbeiter auf 5000 Yuan zu erhöhen, rund 650 Euro – ein gemäss Mitarbeiter­befragung «zum Leben ausreichender» Lohn. Die meisten Angestellten verdienen gegenwärtig weniger. Der gesetzliche Mindestlohn beträgt 2020 Yuan, ein existenz­sichernder Lohn wird von NGOs bei 3875 Yuan angesetzt.

Dieses Pilotprojekt ist eine Pionier­leistung und in der Branche einzigartig. Für die rund 500 Begünstigten macht es einen spürbaren Unterschied. Ob die anderen Auftraggeber von Hi-P oder die Branche als Ganzes nachziehen werden, ist allerdings fraglich.

Denn nicht alle Auftraggeber sind wie Fairphone.

Global betrachtet verkauft Fairphone Smartphones im Hochpreis­segment – da spielen 1,50 Euro Preisaufschlag keine grosse Rolle. Fairphone-Käuferinnen sind zudem nicht preissensitiv – es ist ihnen ziemlich egal, ob das Smartphone 500 Euro oder 501,50 Euro kostet. Für ein gutes Gewissen zahlt man gerne mehr.

Bei vielen anderen Smartphones hingegen sind 1,50 Euro Preisdifferenz der Unterschied zwischen Profit und Bankrott. Der Hersteller Xiaomi zum Beispiel macht bei einem durchschnittlichen Gerätepreis von unter 140 Euro pro verkauftes Gerät schätzungsweise 1,72 Euro Profit.

Dazu kommt, dass wir hier nur über die Endfertigung sprechen. Wie aber sähe die Rechnung aus, wenn alle Arbeiter entlang der Wertschöpfungs­kette faire Löhne erhalten würden? Also nicht nur die Fliessband­arbeiterinnen im chinesischen Suzhou, sondern auch die Minenarbeiter in der Demokratischen Republik Kongo, die Arbeiterinnen in Rezyklier­anlagen, die Transporteure und so weiter?

Das ist schwierig abzuschätzen. Aber um all diesen Leuten faire Löhne zu zahlen, müsste Fairphone viel mehr als 1,50 Euro Aufschlag verlangen.

Nach eigenen Angaben führt Fairphone zudem Arbeitnehmer­umfragen bei Zulieferern durch und unterstützt Ausbildungen zu Themen wie Arbeitnehmerinnen­rechte, effektiver Dialog, Gesundheit und Sicherheit. Viel mehr als das lässt sich über die Sozial­bilanz von Fairphone allerdings nicht sagen.

Ist das nun fair? Das müssen Sie entscheiden.

Und darin liegt vielleicht das Haupt­problem.

Vorbildlichkeit als Verkaufs­argument

Je nach Blickwinkel können Sie das Fairphone als Beweis dafür sehen, dass Konsumentinnen-Aktivismus durchaus eine Wirkung erzielt. Unfaire Arbeits­bedingungen und Umwelt­probleme gelangen an die Öffentlichkeit, verändern das Konsum­bedürfnis vieler Menschen und damit die Branche.

Diese Sichtweise ist nicht ganz unberechtigt: Themen wie Fabrikation und Material­beschaffung wurden von Smartphone-Herstellern lange Zeit hauptsächlich ins Risiko­management eingereiht – also in jene Abteilung des Geschäfts, die Klagen und schlechte Publicity abwenden soll. Inzwischen haben Firmen wie Apple nachgezogen und erkannt, dass soziale und ökologische Vorbildlichkeit auch ein Verkaufs­argument sein kann.

Trickle-down-Fairness sozusagen.

Doch längst sind nicht alle Unternehmen so weit. Und bis dahin legitimiert die Optionalität indirekt die Norm: unfaire Arbeits­bedingungen, Tierquälerei, Überwachung, Klima­zerstörung. Professorin Melanie Jaeger-Erben nennt dies «Kommodifizierung von Nachhaltigkeit»: die Umwandlung von Nachhaltigkeit in vermarkt- und verkaufbare Strategien statt der Transformation des gesamten Systems hin zur Nachhaltigkeit.

Als Fazit lässt sich sagen: Das Fairphone ist ein gutes Smartphone, und Fairphone ist ein gutes Unternehmen. Aber seine Existenz zeigt, dass selbstverständliche Umwelt- und Sozial­standards optional sind. Und das ist eine Katastrophe.

Werbung ist gut …

Wenn Sie es bis hierhin geschafft haben, würde ich es Ihnen nicht übel nehmen, wenn sich bei Ihnen sogenannte analysis paralysis breit­macht: Hilflosigkeit und Überforderung. Sie möchten wissen, wie nachhaltig ein Smartphone ist, und bekommen einen Beitrag serviert, der versucht, Hunderte Seiten Nachhaltigkeits­reporting herunter­zubrechen. Dabei hätten Sie am liebsten eine einfache Empfehlung. Doch das ist leider nicht möglich, denn die Sache ist komplex.

Auf der Verkaufsseite von Fairphone ist von solchen Nuancen indes wenig zu spüren. Fairphone wirbt darauf mit Slogans wie: «No waste, no worries.» Was das Verkaufs­argument electronic waste neutral bei einer Recycling­quote von gegenwärtig 18 Prozent genau bedeutet, bleibt dabei offen.

Gefährlich wird es, wenn Firmen wie Fairphone ihren Kunden das Gefühl geben, sorgenfrei konsumieren zu können. Denn es ist eine Illusion, zu glauben, dass Sie sich als Konsumentin eine bessere Welt erkaufen können.

Und spätestens jetzt merken Sie, dass es vielleicht doch nicht nur um Konsum geht. Sondern auch um Verzicht.

… Regulierung ist besser

Die Alternative zur Nachhaltigkeit als Premium­feature ist der kollektive Verzicht auf nicht nachhaltige Optionen. Gesetzliche Mindest­standards, eine Reduktion des Angebots, Verbote. Weniger Konsum­freiheit, aber auch weniger Überforderung, weniger Sorgen. Die Verantwortung für eine gerechte Welt läge dann nicht mehr bei Ihnen und Ihrer Konsum­entscheidung, sondern bei den Herstellern. Noch ist das Wunschdenken.

Immerhin, beim Thema Reparierbarkeit tut sich etwas. In Frankreich werden seit 2021 alle Handys mit einem Reparierbarkeits­index versehen. Die Hoffnung dabei ist, den Themen Reparatur und Wegwerf­kultur Sichtbarkeit zu verleihen und der Überforderung von Konsumenten entgegen­zuwirken. Einen anderen Ansatz verfolgt Österreich: Für Reparaturen gewisser Produkte gilt eine halbierte Mehrwertsteuer. Das Problem ist also erkannt, die Massnahmen bleiben zahm: ein wenig finanzielles Nudging, ein paar bunte Sticker auf Produkten. Die Hoffnung, dass die Konsumentin zum Produkt mit dem grünen Kleber greift. Verbindliche Umwelt- und Sozial­standards sind keine in Sicht.

Denn gegen solche gesetzlichen Initiativen regt sich in den betroffenen Branchen oft Widerstand. Die Konsum­freiheit wird dann als Argument gegen strukturelle Verbesserungen benutzt. Dem stimmen viele zu: Warum müssen auch alle Smartphones fair sein? Wem Fairness wichtig ist, der kann sich ja ein Fairphone kaufen. Easy.

Strukturelle Veränderungen gibt es aber nicht im Laden zu kaufen. Im Laden gibt es Smartphones zu kaufen, und deswegen sind Sie ja hier: Weil Sie wissen wollen, ob Sie das neue Fairphone kaufen sollen oder nicht.

Darum zum Schluss noch die Antworten auf die entscheidenden Fragen.

  • Tun Sie etwas Gutes, wenn Sie ein Fairphone kaufen? Nein, Sie kaufen ein Smartphone.

  • Verdient es seinen Namen? Jein.

  • Sollten Sie es bestellen? Wenn Ihr sechs Jahre altes Smartphone beinahe auseinander­fällt, Sie seit einem halben Jahr mit einem zersplitterten Bildschirm herumlaufen, den es nicht mehr als Ersatzteil gibt, das Plastik langsam erbleicht, Ihre Fotos einen Gelbstich haben, man Sie beim Telefonieren kaum versteht, Ihr Wi-Fi instabil ist und das letzte Sicherheits­update 18 Monate zurückliegt? Unbedingt, ja! Wenn Sie Ihr drei Jahre altes Fairphone 3 damit ersetzen wollen, weil Sie das 5G-Upgrade reizt: Lassen Sie es.

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