«Wann lernt unsere Gesellschaft endlich, den Hass abzulegen?»

Seit über 40 Jahren leidet die Bevölkerung in Afghanistan unter Krieg und Terror. Für die unterdrückte Volksgruppe der Hazara kommt tödlicher Rassismus hinzu. Viele werden weiterhin die Flucht ergreifen, auch nach Europa. Wer sind diese Menschen?

Eine Reportage von Emran Feroz (Text und Bilder), 22.07.2021

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Sie hüpfen auf und ab – aufwärmen für die Strecke, die gleich vor ihnen liegt: Dutzende junger Menschen haben sich im Kabuler Stadtteil Dasht-e Barchi versammelt. Sie tragen Laufschuhe und Sport­kleidung. Einige von ihnen posieren für Fotos. In Afghanistan ist Geschlechter­trennung üblich. Hier aber stehen nun Frauen und Männer Seite an Seite, darunter auch eine Trans­person, um gleich mit ihrem Lauf zu beginnen. Die meisten von ihnen sind körperlich behindert.

Einer von ihnen ist Ahmad Walid Rashidi, ein kräftiger Mann Ende zwanzig. Er ist fast einen Meter neunzig gross – und trägt eine Bein­prothese. Rashidi hat diesen Sport­anlass gegründet. Und eine NGO, die sich für die Anliegen von Menschen mit Behinderung in Afghanistan einsetzt. «Jeder, der heute hier ist, ist ein Gewinner», sagt er. Rashidi wuchs in Dänemark auf. Seine Familie war vor dem Bürger­krieg in den 1990ern geflüchtet. Bei einem Raketen­angriff auf das Wohn­haus seiner Eltern verlor er sein linkes Bein. Weitere Angriffe töteten damals seinen Vater und seinen älteren Bruder.

Ahmad Walid Rashidi – mit Bein­prothese und schwarzer Mütze – hat den Sportanlass für Menschen mit Behinderung gegründet.

Nicht nur die körperliche Behinderung eint die Sportlerinnen: Fast alle gehören zur mehrheitlich schiitischen Hazara-Minderheit. Sie sollen von zurück­gelassenen Soldaten des mongolischen Feldherrn Dschingis Khan abstammen. Manche nennen sie deshalb abwertend auch awlaade genghis – Kinder von Dschingis.

Ihre Gesichts­züge fallen auf in Afghanistan. Doch nicht in Dasht-e Barchi: Hier leben fast ausschliesslich Hazara. Sie haben eigene Super­märkte, Sport­zentren, Moscheen und Schulen. Eine Trennung, die womöglich sowohl von den Hazara als auch vom Rest der afghanischen Mehrheits­gesellschaft gewollt ist. Doch dazu später mehr.

Erfolgreiche Sportler

Der Startschuss knallt. Rashidi und die anderen Athleten rennen los. Die einen sehr schnell, andere kommen mässig voran. Dem Publikum ist das egal: Männer und Frauen, Jung und Alt – sie feuern jede Sportlerin an. «Du bist unser Held. Für mich bist du schon ein Sieger», ruft ein alter Mann mit Turban einem gehbehinderten Jungen hinterher.

Das Publikum feuert die Sportler entlang der kilometerlangen ungesicherten Route an.

Das Ziel? Es liegt ganz in der Nähe des Dar-ul-Aman-Palasts, des einstigen Wahrzeichens von Kabul. Der neoklassizistische Palast wurde in den 1920er-Jahren von deutschen Ingenieuren errichtet. Nach Jahrzehnten des Kriegs standen nur noch seine Ruinen. Vor einigen Jahren wurde er renoviert. Das Gebäude erinnert an Berlin, Wien, Paris.

Zum Palast führt eine Haupt­strasse – sie ist mehrere Kilometer lang. Und ungesichert.

Der rege Verkehr ist dort nur das kleinste Problem. Die Hauptstadt des Landes wird regelmässig von Autobomben­anschlägen getroffen. Praktisch niemand ist davor sicher. Besonders beliebt sind Haftbomben, sogenannte sticky bombs. Sie können einfach und günstig hergestellt und an Autos angeklebt werden. Dass Rashidis Sport­anlass vor solchen Bomben sicher ist, kann niemand garantieren. Am Start­punkt sind lediglich zwei Jeeps und eine Handvoll Soldaten zu sehen. Sie wirken gelangweilt und desinteressiert.

Unter diesen Umständen sind das kaum richtige Sicherheits­massnahmen für einen Sport­anlass, oder? «Mehr gibts nicht. Wir sind für diesen Stadtteil nicht mal zuständig», entgegnet einer der Soldaten genervt auf die Frage. Er, der Tadschike aus Kabul, kommt einen Schritt näher und sagt auf Farsi: «Schau, dass du wegkommst, mein Freund. Lass uns hoffen, dass etwas passiert und die Flachnasen draufgehen.»

Flachnasen.

Das ist ein rassistischer, abwertender Ausdruck für Hazara. Der Soldat meint es todernst: «Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich diese Menschen hasse!» Er grinst verächtlich und wendet sich dann ab.

Kurz darauf kommt ein älterer Mann daher. Turban, grauer Schnurr- und Kinnbart. Der Hazara Hussain Sakhizada lebt seit Jahren in Dasht-e Barchi. Sport ist seine Leidenschaft. Kein Wunder: Der Ex-Ringer betreibt bis heute einen Ringer­club. «Das sind zwar nicht die besten Sportler, doch ich möchte für sie da sein und sie unterstützen», sagt er. Sport sei für sein Volk besonders wichtig: «Viele konnten dadurch dem Rassismus innerhalb der afghanischen Gesellschaft trotzen und sich hocharbeiten.»

Stolz gemacht hat ihn der Taekwondo-Kämpfer Rohullah Nikpai, der 2008 erstmals bei Olympischen Spielen eine Bronze­medaille für Afghanistan gewann. Doch dann erinnert sich Sakhizada an eine Szene, die sich während der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Hamid Karzai ereignet hat. Nach einem Kampfsport­event, an dem auch Sakhizadas Schüler teilnahmen, ehrte der Präsident persönlich die Gewinner und übergab ihnen Pokale und Medaillen. Am Schluss habe sich der Paschtune Karzai an eines seiner Kabinetts­mitglieder gewandt, einen bekannten Hazara-Politiker: «Das sind ja alles eure. Was soll das eigentlich?» Die Sieger des Wettbewerbs waren ausschliesslich Hazara. Das passte vielen der anwesenden Politiker offenbar nicht. «Karzai bemerkte es nicht, doch ich stand neben ihm und konnte seine Worte hören. Sie haben mich sehr traurig gemacht», erzählt Sakhizada. Besonders schockiert habe ihn, dass ein Sport­wettbewerb auf den ethnischen Konflikt herunter­gebrochen wurde. «Egal, was wir machen. Der Weg zur Anerkennung durch die Mehrheits­gesellschaft bleibt steinig.»

Selbst bei Sportereignissen, an denen die Hazara Erfolge feierten, erführen sie Rassismus, erzählt Hussain Sakhizada, Betreiber eines Ringerclubs.

Um das Heute in Afghanistan zu verstehen, braucht es einen Blick in die jüngere Geschichte: 1978 putschten sich die afghanischen Kommunisten blutig an die Macht und errichteten ihr Schreckens­regime. Ein Jahr später marschierten die Sowjets ins Land ein. Ihre zehnjährige Besatzung fand mit dem Fall des Eisernen Vorhangs ein Ende. Afghanistan und seine Mujahedin-Rebellen – welche die Rote Armee mithilfe des Westens und islamistischer Verbündeter wie Pakistan und Saudiarabien bekämpften – hatten den Kalten Krieg gewonnen.

Der Krieg am Hindukusch fand allerdings kein Ende.

Die Mujahedin eroberten Kabul 1992.

Dann bekriegten sie einander.

Der Konflikt war nun ethnisiert: Paschtuninnen, Tadschiken, Usbekinnen, Hazara und andere Volks­gruppen – wer entsprechend sprach oder aussah, wurde gejagt, gefoltert und ermordet. Dies betraf vor allem Zivilistinnen. So wurden etwa Paschtunen, die den persischen Laut قاف («qaf») nicht aussprechen konnten, abgeführt und exekutiert. Und die Hazara – aufgrund ihrer Gesichts­züge sofort als solche erkennbar – erlebten ein kollektives Trauma: Im Februar 1993 artete ein Angriff auf eine bewaffnete Hazara-Miliz im Kabuler Stadtteil Afshar aus. Zwei Milizen­führer verbündeten sich und verübten eines der schlimmsten Massaker des afghanischen Bürgerkriegs. Es nahm genozidale Ausmasse an: Innert Stunden wurden Hunderte Hazara verschleppt und massakriert. Die Leichen verschwanden in Massengräbern.

Zum Abschuss freigegeben

Das Massaker von Afshar bedeutete für die Hazara eine Retraumatisierung – sie hat historische Ursprünge und ist von Sklaverei, Vertreibung und Genozid geprägt. In der modernen Geschichte Afghanistans hat die Volksgruppe meist die Rolle der «Unberührbaren» eingenommen. Ein Mann trieb dies auf die Spitze: Emir Abdur Rahman Khan. Der sunnitische Paschtune war Ende des 19. Jahr­hunderts dank der britischen Krone an die Macht gekommen. Er wollte nach europäischem Vorbild einen afghanischen National­staat aus dem Boden stampfen. Um das zu erreichen, setzte Abdur Rahman auf Tyrannei, Unter­drückung und Gewalt. Britische Waffen­lieferungen halfen ihm dabei.

Der Herrscher schlug Dutzende von Revolten nieder. Sein Zorn richtete sich anfangs gegen alle Ethnien und Konfessionen, die gegen seine Diktatur aufbegehrten – auch gegen Vertreter seines eigenen Volkes, der Paschtuninnen. Doch eine Kampagne zielte spezifisch auf die Hazara: Der Emir erklärte die Schiitinnen zu Ungläubigen und gab sie zum Abschuss frei. Innerhalb weniger Jahre wurde ihr Bevölkerungs­anteil beträchtlich dezimiert. Viele Hazara wurden auf Sklaven­märkten zum Verkauf angeboten oder in andere Gegenden deportiert. Zehntausende flüchteten ins damalige Britisch-Indien.

Die Vergangenheit sollte man ruhen lassen – das denken viele Afghaninnen über diese dunkle Episode der Geschichte. Richtig aufgearbeitet wurde weder die Kampagne des Emirs noch das Massaker von Afshar. Für die Hazara tritt die kollektive Erinnerung immer wieder in der Gegenwart hervor: Im Mai dieses Jahres griffen Terroristen, die sich zum Islamischen Staat (IS) bekannten, eine Mädchen­schule in Dasht-e Barchi an – gegen 100 Teenager starben. Das Massaker war ein gezielter Angriff auf die Hazara, und es war nicht der erste. In den vergangenen Jahren wurden sie in Kabul sowie in anderen Landes­teilen mehrfach angegriffen. Während ein grosser Teil der Mehrheits­gesellschaft davon spricht, «alle Afghaninnen» seien Opfer des Kriegs, sehen das viele Hazara anders. Sie sehen sich zusätzlich gefährdet.

«Es stimmt, dass Zivilisten in ganz Afghanistan leiden, und womöglich haben die Paschtunen die meisten zivilen Opfer seit 2001 tragen müssen», sagt Niamatullah Ibrahimi, Politik­wissenschaftler und Dozent an der La Trobe University in Australien. Er forscht unter anderem zu politischer Gewalt und Gesellschafts­ordnungen nach Konflikten. «Dennoch verstehen viele Bevölkerungs­gruppen nicht, dass die Angriffe auf die Hazara einen qualitativen Unterschied aufweisen, obwohl aus quantitativer Sicht weniger Hazara getötet wurden als andere Gruppen.»

Bei der Moschee von Sakhi im Kabuler Stadtteil Kart-e Sakhi fand vor einigen Jahren ein Massaker statt, als IS-Terroristen die Hazara angriffen.

Ibrahimis Buch «The Hazaras and the Afghan State» ist eines der wenigen Werke, welche sich explizit mit der Geschichte der Minderheit befassen. Ihre Unterdrückung begann bereits vor der Entstehung des afghanischen National­staats, als der paschtunische Herrscher Ahmad Shah Durrani, der heute in nationalistischer Manier als «Gründer­vater» zelebriert wird, Hazara-Stämme enteignen liess und deren Ländereien an seine eigenen Stammes­gefährten übertrug. Die jüngsten Anschläge auf die Hazara betrachtet Ibrahimi als gezielte Anschläge «aufgrund ihrer ethnischen und konfessionellen Identität», die vor allem ein Ziel haben: die maximale Auslöschung.

Die gegenwärtige afghanische Regierung von Präsident Ashraf Ghani hat mittlerweile den Ruf, ethno­nationalistisch zu agieren. Konkret bedeutet dies: Wichtige Posten werden von Paschtunen besetzt. Andere Ethnien kommen politisch zu kurz. Zwar sind Ghanis Vize­präsidenten ein Tadschike und ein Hazara, doch Kritikerinnen bezeichnen sie als Feigen­blätter. In politischen Kreisen überwiegt der paschtunische Nationalismus.

Und nun verlassen die internationalen Truppen – allen voran der USA und der Nato – das Land nach zwei Jahrzehnten Krieg. Die Taliban gewinnen unter dieser neuen Voraussetzung immer mehr Land. Seit Mai konnten die Extremisten weit mehr als 100 Distrikte erobern. Zahlreiche weitere Regionen des Landes gelten als contested areas – umkämpftes Gebiet. Sie könnten jederzeit von den Taliban überrannt werden.

Auch die Provinz Bamiyan, die hauptsächlich von Hazara bewohnt wird, wird von allen Seiten von den Taliban belagert. Hier zerstörten die Extremisten vor zwanzig Jahren die bekannten Buddha-Statuen, die zum Welt­kultur­erbe der Unesco zählten und sich jahrhunderte­lang in der Obhut der Hazara befanden. In der Vergangenheit verübten auch die Taliban mehrere Massaker gegen die Hazara. Eines davon ereignete sich im Januar 2001 im Distrikt Yakawlang in Bamiyan. Damals verhafteten die Extremisten 100 bis 300 Männer und Jugendliche und richteten sie hin.

Und nun kommen wir zu einem Paradox.

Hazara im Sold der Taliban

In den letzten Jahren wurden Hazara vom IS entführt. Doch die Gefangenen wurden nicht etwa von den afghanischen Sicherheits­kräften befreit – sondern von den Taliban. Die Extremisten­gruppe setzt mittlerweile bewusst auf «Diversität» und hat auch Hazara-Kämpfer in ihren Reihen. Sie wollen sich damit als Repräsentanten aller Afghaninnen darstellen – und damit ihren Herrschafts­anspruch legitimieren. Zu Taliban-Angriffen auf Hazara ist es in den letzten Tagen dennoch gekommen, wie mehrere Berichte zeigen.

Hazara-Kämpfer schliessen sich auch der Fatemiyoun-Brigade an – die vom Iran gegründet wurde und seit Jahren das Assad-Regime in Syrien unterstützt. Bei vielen Milizionären handelt es sich um Geflüchtete, die im iranischen Exil rekrutiert wurden: Im Gegenzug werden ihnen Aufenthalts­dokumente im Iran sowie finanzielle Hilfen versprochen. Oder sie glauben, dass Assad und der Iran sie als Schiitinnen gegen sunnitische Extremisten verteidigen würden.

Kompliziert?

In der Tat. So zeigt sich das Geflecht der Grossmächte in der Region: Der Syrien-Krieg hat durch das Aufkommen des IS sowie der Fatemiyoun-Brigade auch zu einer zusätzlichen Sektiererei des Afghanistan­kriegs beigetragen.

Die Gewalt in Afghanistan wird zunehmen.

Und so werden viele Hazara weiterhin fliehen – in den Iran, nach Pakistan, nach Europa. «Sie sind aufgrund der gegenwärtigen Umstände weiterhin marginalisiert und verschiedenen Gefahren ausgesetzt», sagt Abdul Ghafoor. Er leitet die Organisation Amaso (Afghanistan Migrants Advice and Support Organization) in Kabul. Ghafoor, selbst ein Hazara, flüchtete einst nach Norwegen. 2013 wurde er abgeschoben. Nach seiner unfreiwilligen Rückkehr gründete er die NGO, um sich für die Belange von geflüchteten und abgeschobenen Afghanen einzusetzen.

Abdul Ghafoor kümmert sich in Kabul um Geflüchtete, die nach Afghanistan abgeschoben wurden. Er warnt vor zunehmender Gewalt im Land.

Der Aktivist kritisiert vor allem die Abschiebungen, die seitens europäischer Staaten weiterhin stattfinden. Auch aus der Schweiz. «Diese Länder ignorieren die zunehmende Gewalt im Land. Diese betrifft alle Afghanen – doch es liegt auf der Hand, dass Minderheiten zusätzlich gefährdet sind», sagt er. Den Abzug der internationalen Truppen beobachtet Ghafoor mit grosser Sorge: «Der Zeitpunkt ist äusserst unpassend und wird nur zu einer zusätzlichen Eskalation des Konflikts führen.» Neue Flucht­wellen seien deshalb vorhersehbar, schätzt Ghafoor.

Im Stadtteil Dasht-e Barchi ist das Rennen vorbei. Der ehemalige Ringer Sakhizada sammelt in seinem Jeep ein paar Jugendliche ein, um sie heimzufahren. Der rassistische Soldat und seine Kollegen rücken ab. Organisator Rashidi gehört zu den Letzten, die es ins Ziel geschafft haben. Und er fragt nach dem Vorfall mit dem Soldaten wütend: «Wann lernt unsere Gesellschaft endlich, den Hass abzulegen?»

Zum Autor

Emran Feroz ist austro-afghanischer Journalist. Er berichtet regelmässig aus und über Afghanistan, meist für deutsch- und englisch­sprachige Medien wie «Foreign Policy», Deutschland­funk Kultur oder die WOZ. In Kürze erscheint sein Buch über den Afghanistan­krieg, «Der längste Krieg. 20 Jahre War on Terror».

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