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Journalismus und Corona: Für einmal wissen wir es nicht besser

25.05.2020

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Die Corona-Pandemie stellt Journalistinnen vor grosse Herausforderungen: Die Faktenlage ist oft unklar oder ungewiss, es erscheinen ständig neue wissenschaftliche Befunde, und evidenzbasierte Kritik an staatlichen Massnahmen ist sehr schwierig, weil Evidenz häufig schlicht noch nicht vorhanden ist. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Medienverlage stark unter den wirtschaftlichen Folgen leiden und Kurzarbeit beantragt haben.

Wie können Journalisten über die Pandemie berichten, ohne unnötig Ängste zu schüren und Unsicherheit zu verstärken – und was lernen wir in der Corona-Krise gerade über die Zukunft der Medien?

Sandro Brotz (SRF «Arena»), Marie-José Kolly (Republik) und Marguerite Meyer (Bajour) sprechen mit Republik-Journalist Elia Blülle darüber, wie die Pandemie ihren Arbeits­alltag prägt. Wie geht man mit Unsicherheiten, Falschinformationen oder Verschwörungs­theorien um? Wie viel Corona ist zu viel Corona in der täglichen Berichterstattung? Was bedeutet die unsichere Faktenlage für den Umgang mit Quellen in der Berichterstattung? Und was macht man, wenn die Arbeitszeit in der Kurzarbeit eigentlich bei weitem nicht ausreicht für die hohe Nachfrage des Publikums?

Das Gespräch findet am Montag, den 25. Mai ab 20 Uhr als interaktiver Livestream im «Virtuellen Kosmos» statt – fragen und mitreden möglich und erwünscht! Der (digitale) Eintritt ist frei.

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