Debatte

Tut die Schweiz genug gegen den Klimawandel?

Die Staaten diskutieren an der Klimakonferenz in Kattowitz. Und die drei Experten Andreas Fischlin, Marcel Hänggi und Kurt Lanz mit Ihnen im Republik-Forum: über die Klimapolitik.

12.12.2018

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In der polnischen Stadt Kattowitz verhandelt die Staatengemeinschaft derzeit über Massnahmen gegen den Klimawandel. Mit durchzogenem Erfolg: Die USA wollen den letzten Bericht des Weltklimarats IPCC nicht gutheissen, und viele Länder – darunter auch die Schweiz – zögern, Mittel an Entwicklungsländer zu überweisen, damit diese gegen den Klimawandel vorgehen können, so wie es in Paris vor drei Jahren beschlossen wurde.

Derweil hat der Nationalrat in Bern die vergangenen zwei Wochen über das CO2-Gesetz beraten – die wichtigste Grundlage für die hiesige Klimapolitik. Die Debatte endete als Nullnummer: Das Gesetz wurde abgelehnt. Dem Mitte-Links-Lager ging die von der FDP-Fraktion verwässerte Vorlage zu wenig weit, die SVP ist ohnehin gegen jeglichen Klimaschutz. So ist der erste Versuch gescheitert, die Pariser Ziele in der Schweiz umzusetzen.

Es droht ein Rückschlag in der Schweizer Klimapolitik.

Sehen Sie das auch so – oder ganz anders? Unternimmt die Schweiz genug gegen den Klimawandel? Oder tut sie bereits zu viel?

Diskutieren Sie am heutigen Mittwoch ab 19 Uhr mit unseren Experten:

  • Andreas Fischlin, Klimaforscher an der ETH Zürich und Mitautor des neuen IPCC-Sonderberichts zum 1,5-Grad-Ziel.

  • Marcel Hänggi, Journalist und treibende Kraft hinter der Gletscherinitiative, die zum Ziel hat, dass die Schweiz bis 2050 komplett aus fossilen Energien aussteigt.

  • Kurt Lanz, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Infrastruktur, Energie und Umwelt bei Economiesuisse.

Unsere Autoren Elia Blülle und Simon Schmid moderieren die Debatte.

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