Debatte

Darf der Bund die Schweizer Medien retten?

Diskutieren Sie mit Autor Manuel Puppis, Camille Roseau, Hansi Voigt, Simon Jacoby und Robin Schwarz.

17.07.2018

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Die Schweizer Medienbranche steckt tief in der Krise. Die Digitalisierung macht sich vor allem an zwei Stellen extrem bemerkbar: bei den Kontroversen um das Online-Angebot der SRG und der Finanzierungskrise der Tageszeitungen. Der Bundesrat reagiert mit einem neuen Mediengesetz.

Aber reichen die geplanten Massnahmen aus, um die Medienlandschaft zu stabilisieren? Ist es überhaupt die Aufgabe des Bundes, sich einzumischen? Ist die Unabhängigkeit der Medien gefährdet, wenn sie Mittel des Bundes annehmen? Wo sehen Sie die Hauptgründe, dass die Branche überhaupt so schwer in die Krise geraten ist?

Lesen Sie den Artikel «Erdbebenhilfe für die Medienlandschaft» von Manuel Puppis und diskutieren Sie heute von 9.30 bis 10 Uhr und von 14 bis 15 Uhr mit dem Autor, ausserdem von 9.30 bis 10 Uhr mit Camille Roseau (WOZ), ab 9.30 Uhr mit Robin Schwarz (Verband Medien mit Zukunft) und von 15 bis 16 Uhr mit Simon Jacoby (Tsüri). Zudem nimmt der Medienunternehmer Hansi Voigt während des gesamten Zeitraums bis 17 Uhr unregelmässig an der Debatte teil.

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