Aus der Redaktion

Betreuung und Pflege im Alter – sagen Sie uns, was Sie interessiert

Eine Diskussion über eines der brennendsten Themen in der überalternden Gesellschaft. Reden Sie mit! Und sagen Sie uns, welche Aspekte die Republik unbedingt recherchieren sollte.

Von Ihrem Expeditionsteam, 28.05.2018

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Es lauert am Ende einer jeden Biografie: das Alter. Und uns allen sind seine Umstände bekannt: sei es durch Familienmitglieder, die Betreuung und Pflege benötigen; sei es durch den eigenen Beruf oder private Aufopferung. Oder durch den eigenen letzten Lebensabschnitt, der anbricht.

In der Altersbetreuung und -pflege steckt viel Arbeit. Ob bezahlt oder unbezahlt, zu Hause oder im Heim, eines bleibt konstant: Sie lässt sich kaum beschleunigen. Sie funktioniert nicht nach der marktwirtschaftlichen Logik der Effizienzsteigerung, und damit fordert sie die zunehmend überalterten Industriegesellschaften heraus.

Längst sind Finanzierung, Organisation, unbezahlte Sorgearbeit und Wertschätzung von Betreuungs- und Pflegeaufgaben brennende Themen. Politisch wird einiges angestossen: So wurde Ende letzten Jahres etwa die Pflegeinitiative lanciert, in der verschiedene Berufs- und Fachverbände fordern, dass Bund und Kantone die Pflege als wichtigen Teil der Gesundheitsversorgung anerkennen und sicherstellen müssen.

Die Diskussion ist eröffnet

Helfen Sie mit, liebe Verlegerinnen und Abonnenten, das Thema Betreuung und Pflege in der Republik anzugehen. Welche Aspekte soll die Redaktion recherchieren? Welche Fährten soll das Expeditionsteam der Republik unbedingt verfolgen? Was müssen Bürgerinnen wissen, um rund um diese Themen gute Entscheidungen zu treffen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns – und machen Sie uns auch auf Ihnen bekannte Missstände aufmerksam.

Allen Aspekten des Themas werden wir nicht gerecht werden. Betreuung und Pflege spielen auch in anderen Lebensphasen eine Rolle: in der Kindheit, bei Krankheit. Lassen Sie uns hier den Fokus zunächst auf das Alter legen. Was nicht heisst, dass sich die Republik später nicht auch anderen Aspekten der Care-Arbeit widmen wird.

Die Debatte zum Thema Betreuung und Pflege läuft vom 28. Mai bis 1. Juni mit Michael Kuratli, Christof Moser, Nadja Schnetzler und Miriam Walther.

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