An die Verlagsetage

Sie kennen wen, der uns nicht kennt

Unabhängiger Journalismus lebt vom Einsatz vieler: Bis zum 31. März wollen wir 1000 zusätzliche Verlegerinnen an Bord holen. Wie Sie mit wenig Aufwand zum Gelingen beitragen.

Von Lucia Herrmann, 29.02.2024

Synthetische Stimme
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Journalismus kostet. Dass Sie diesen Beitrag trotzdem lesen können, verdanken Sie den rund 27’000 Leserinnen, die die Republik schon finanzieren. Wenn auch Sie unabhängigen Journalismus möglich machen wollen: Kommen Sie an Bord!

Es heisst, über sechs Ecken seien alle Menschen miteinander verbunden, vielleicht sogar schon über vier. Nehmen Sie Taylor Swift. Wahrscheinlich ist die gegenwärtig erfolgreichste Popmusikerin die Bekannte des Bekannten der Bekannten des Bekannten der Bekannten Ihres Bekannten. Auch wenn Sie die Kette Ihrer Verbindungen zu Swift nicht so eindeutig nachzeichnen können, steht fest: Sie kennen eine ganze Menge Menschen, und die wiederum kennen weitere.

Nicht alle diese Menschen sind Republik-Verleger. Einige haben schon einmal von unserem Journalismus gehört oder gelesen, andere haben keine Ahnung, wer oder was die Republik ist, geschweige denn, warum es sich lohnt, dieses Magazin zu unterstützen.

Das möchten wir in den kommenden Wochen ändern. Mit Ihrer Hilfe.

Ein Wegweiser für Nicht-Verlegerinnen

Da Sie uns bereits tatkräftig unterstützen, bitten wir Sie bloss um eine Kleinigkeit: Teilen Sie einen bestimmten Link mit möglichst vielen Bekannten. Es ist ein persönlicher Link, eine Art Wegweiser, der Nicht-Verlegerinnen zur Republik führt. Ab heute finden Sie ihn in dieser Übersicht, und Sie können ihn so verschicken, wie es Ihren Gewohnheiten am besten entspricht: per E-Mail, Direkt­nachricht, als Beitrag in einem sozialen Netzwerk oder auf einer von Hand beschriebenen Karte, einem Fress­zettel, in einem Liebes­brief.

Wer draufklickt oder die Adresse von Hand in seinen Browser eingibt, gelangt auf eine Begrüssungs­seite. Dort erklären wir den Gästen, was die Republik ist, was wir tun, warum es unseren Journalismus braucht. Und warum es sich lohnt, die Republik mit einem Abo zu unterstützen – so wie Sie es bereits tun.

Das Teilen eines Links ist nicht aufwendig, aber sehr wirkungsvoll. Vor einem Jahr holten 1423 Verleger auf diese Art in wenigen Wochen fast doppelt so viele neue Verlegerinnen an Bord. Für die kommenden Wochen haben wir uns als Ziel 1000 neue Verleger gesetzt. Sie alle können dazu beitragen, dass wir dieses Ziel erreichen oder sogar übertreffen. Über Ihren persönlichen Link können unbeschränkt viele Menschen ein Abo abschliessen, die einzige Einschränkung betrifft den Zeitraum. Am 31. März 2024 endet das Angebot, denn es enthält einen flexiblen Einstiegs­preis, den wir sonst nicht anbieten.

Der erleichterte, aber solide Einstieg

Journalismus kostet. Das wissen Sie und auch wir als leserinnen­finanziertes Magazin nur zu gut. Aber wir wissen auch, dass ein vergünstigter Einstiegs­preis die Hürde für Unentschlossene senken kann. Und wenn jemand erst einmal an Bord ist, dann haben wir mehr Möglichkeiten, diese Person auch länger­fristig von einer Unter­stützung der Republik zu überzeugen.

Bis zum 31. März 2024 können alle, die über Ihren Link ein Republik-Abo abschliessen, einen flexiblen Einstiegs­preis wählen: irgendwo zwischen 120 und 480 Franken für ein Jahr Republik. Hier stützen wir uns auf Erfahrungs­werte aus dem vergangenen Frühjahr: 120 Franken (und damit die Hälfte des Normal­preises) entsprechen dem 2023 am häufigsten gewählten Einzelpreis.

Egal bei welchem Preis neue Verleger in den kommenden Wochen einsteigen: Wir machen es uns zur Aufgabe, ihnen in den folgenden 12 Monaten zu beweisen, dass sich eine volle Unter­stützung der Republik lohnt und warum sie wichtig ist.

Warum wir alle hier sind

Seit bald sechs Jahren führen wir Buch über die zunehmende Schweizer Medien­konzentration. Es ist eine Chronologie der Redaktions­schliessungen oder -zusammen­schlüsse, von Entlassungen und Kürzungen. Und eine Erinnerung daran, dass eine vielfältige und aktive vierte Gewalt keine Selbst­verständlichkeit ist. Auch wenn wir in Zeiten leben, in denen sorgfältige Bericht­erstattung, Recherchen und Einordnungen wichtiger denn je sind.

Sie wissen das. Und viel wichtiger: Sie tun auch etwas dagegen. Helfen Sie mit, dass wir mehr Menschen finden, die es Ihnen gleichtun. Der Aufwand ist gering, und je mehr Verlegerinnen die Republik hat, umso breiter ist die Grundlage für das, weshalb wir alle hier sind: unabhängigen, werbe­freien und kritischen Journalismus.

Übrigens, wenn jemand über Ihren Link ein Abo abschliesst, erhalten Sie eine Benachrichtigung mit dem Namen der Person. Und wer weiss, was Sie dabei für Überraschungen erwarten? Vielleicht ist es die Bekannte des Bekannten der Bekannten des Bekannten der Bekannten Ihres Bekannten. Wir hätten nichts dagegen.

Wie sag ichs? Fünf Argumente für die Republik

Sie möchten die Republik Ihren Bekannten weiter­empfehlen, aber Ihnen fehlen die Worte. Kein Problem. Hier sind ein paar Vorschläge – ergänzen Sie sie gerne im Dialog mit Ihren eigenen.

  • Du wünschst dir unabhängige Medien? Die Republik finanziert sich nicht über Werbung, sondern ausschliesslich über Mitglieder: Sie sind die einzigen und wichtigsten Kunden.

  • Du ärgerst dich über Ober­flächlichkeit? Mit der Republik bekommst du tiefe Recherchen und Analysen zu den wichtigsten Fragen unserer Zeit. Die Crew der Republik nimmt sich die nötige Zeit, um ein Thema angemessen und sorgfältig zu behandeln, zu erzählen – und alle Fakten zu überprüfen.

  • Die tägliche Nachrichten­flut überfordert dich? Die Republik trennt das Wichtige vom Nichtigen und liefert dir jede Woche zwei Briefings: am Donnerstag zur Schweizer Politik, am Freitag zur internationalen Nachrichtenlage.

  • Du hast keine Zeit für ein Magazin? Bei der Republik erscheinen höchstens 2 bis 3 Beiträge pro Tag, eine Zusammen­fassung erhältst du morgens über den 7-Uhr-Newsletter direkt in deinem Posteingang. Und alle Beiträge kannst du dir vorlesen lassen – eingesprochen von professionellen Sprecherinnen.

  • Du interessierst dich für andere Blickwinkel, aber dir graut vor Online-Kommentar­spalten? Im Online-Dialog der Republik wird höflich und respektvoll diskutiert. Dafür sorgen engagierte Verlegerinnen, die Autoren selbst und ein Moderations­team.

Wenn Sie weiterhin unabhängigen Journalismus wie diesen lesen wollen, handeln Sie jetzt: Kommen Sie an Bord!